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Ungarn und Polen gaben den Ton an
SUZUKI Team Austria

Rennen 1 des Suzuki Cup in Poznan ist geschlagen

Heute fand im polnischen Poznan das erste von insgesamt drei Rennen des SUZUKI Cup EUROPE statt. Die Wetterbedingungen waren gut, es herrschte etwas kühleres Sommerwetter.

Insgesamt waren 21 Piloten aus Polen (5), Ungarn (10) und Österreich (6) am Start. Das heimische Aufgebot bestand diesmal aus sechs Piloten, die alle dem Team von SUZUKI Austria angehörten und mit dem SUZUKI Swift 1,4 T unterwegs waren.

In der Qualifikation dominierten die Mitbewerber, Schnellster war der U16 Junior Attila Bucsi aus Ungarn vor Lokalmatador Kamil Serafin aus Polen, gefolgt von den drei Ungarn Gergö Baldi, Gabor Tim und Adam Lengyel. Bester Österreicher war Fabian Ohrfandl der als Sechster aus der 3. Reihe ins Rennen ging vor Max Zellhofer (5.Reihe), Philipp Dietrich (6. Reihe), Christoph Zellhofer (7. Reihe), Maximilian Mayr und Michael Mayr (beide 8. Reihe).

1.Rennen:
Nachdem der polnische Lokalmatador Kamil Serafin seinen Swift wegen eines technischen Defektes nicht an den Start bringen konnte, rückte das gesamte Feld in der Startaufstellung nach vor. Den Start selbst gewann der nicht punkteberechtigte Junior Attila Bucsi und baute seinen Vorsprung im Verlauf des 15 Rundenrennens auf mehr als 10 Sekunden aus. Dahinter kämpften der Ungar Gergö Baldi, sein Landsmann Vorjahresmeister Gabor Tim und der Ungar Adam Lengyel um Platz Zwei. Von hinten stürmte der ebenfalls nicht punkteberechtigte Pole Maciej Banas nach vorne. Bester Österreicher war lange Zeit nach dem Start Fabian Ohrfandl. Leider gab es zwischen ihm und Max Zellhofer in der 12. Runde eine Kollision, Zellhofer erhielt dafür eine Drive Through Strafe von 25 Sekunden, Ohrfandl musste das Rennen leider vorzeitig aufgeben. In der 11. Runde konnte Banas sich auf Platz Zwei vorarbeiten und verwies Baldi auf den dritten Platz. Die beiden ungarischen Routiniers Gabor Tim und Adam Lengyel belegten die Plätze Vier und Fünf.

Bester Österreicher wurde als Achter der junge Niederösterreicher Philipp Dietrich der damit auch die heimische Wertung gewann:“ Ich habe für dieses Rennen sehr viel am Simulator gearbeitet und bin so sehr gut vorbereitet, nach Polen gekommen. Großer Dank geht an meinen Bruder Jürgen am Funk, er hat mich während des Rennens immer am Laufenden gehalten. Natürlich gebührt auch meinem Sponsor SAR Anlagenbau großer Dank, ohne deren Engagement wäre ich niemals soweit gekommen.“

Zweitbester Österreicher wurde Christoph Zellhofer:“ Ich hatte einen Megastart und konnte gleich einige Plätze gutmachen. Dann war ich in der 12. Runde als Neunter an Philipp Dietrich dran. Der machte aber keinen Fehler, so dass ein Überholen nur sehr schwer möglich war.“

Auf Platz Drei landete trotz der Strafe durch die Rennleitung Max Zellhofer:“ Für mich war es ein sehr spannendes Rennen. Leider gab es in der 12. Runde eine minimale Touchierung mit dem Swift von Fabian Ohrfandl, der selbst mit Bremsproblemen zu kämpfen hatte und das Rennen mit drei Runden Rückstand noch beendete.“

Eine echte Talentprobe legte der junge Tiroler Maximilian Mayr ab, dem es im Rennen gelang nicht nur seinen Vater Michael Mayr im Schach zu halten, sondern der auch an zwei Piloten aus Ungarn und Polen vorbeifuhr und schon fünftbester Österreicher war. Leider wurden seine Bemühungen zunichte gemacht, einer seiner Verfolger berührte den Wagen des Tirolers, der damit wieder etwas zurückfiel. Cup Organisator Max Zellhofer meinte:“ Wenn der Busche so weiter fährt ist bald ein Podiumsplatz für ihn drinnen. Michael Mayer bot die gewohnt solide Leistung und beendete das Rennen unter 20 Teilnehmern an 14. Stelle.

Am morgigen Sonntag werden noch zwei Rennen für den SUZUKI Cup EUROPE in Poznan ausgetragen.

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