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Nächster Halt: ORM 2023?

Wir haben's ja schon immer gewusst: Simon Seiberl ist schnell. Richtig schnell. Nach ersten (erfolgreichen) Auftritten im Rallye-Geschehen sicherte sich der 19-Jährige, der uns bereits als Testfahrer zur Verfügung stand, nun auch den Titel "Racing Rookie 2022".

Nachdem er 2022 die ARC-Wertung der Hartbergerland-Rallye gewinnen konnte und im Vorjahr den Best Young Driver Contest für sich entscheiden konnte, darf Simon Seiberl nun den nächsten Titel auf die Liste seiner Erfolge schreiben: Racing Rookie 2022. Der 19-jährige Oberösterreicher, den wir durch die Motorline Rallye Challenge kennenlernten und der uns für den Vergleich von Ford Puma ST und Hyundai i20N als Testfahrer zur Verfügung stand, darf sich jetzt über einen Ford Fiesta ST samt Starterpaket und Trainingseinheiten bei der ÖAMTC Fahrtechnik im Gesamtwert von rund 40.000 Euro freuen.

Im Gespräch mit Simon, den wir gerade im Urlaub erwischt haben, ließ er uns wissen, dass er noch keine in Stein gemeißelten Pläne mit dem Fiesta hat. Fest steht nur, dass der Ford ab ca. Oktober rennfertig gemacht werden soll, um in der nächsten Saison mit einem eigenen Team, das es noch zusammenzustellen gilt, in der Rallye Staatsmeisterschaft mitzumischen. Davor stehen aber freilich noch reichlich Fragezeichen im Raum: Gibt es Unterstützung durch Ford? Welche Sponsoring-Möglichkeiten sind gegeben (also welche Stellen am Auto dürfen dafür verwendet werden)? Wer soll aller Teil des Teams werden? Und so weiter ... Wir bleiben jedenfalls dran und drücken Simon auch weiterhin für alles kräftig die Daumen.

Zum Bewerb an sich: 20 ambitionierte Nachwuchs-Rennfahrer:innen im Alter von 16 bis 21 Jahren waren heuer dabei. Das finale ging am vergangenen Wochen am Wachauring über die Bühne, wo auch direkt in Ford-Boliden gegeneinander angetreten wurde. Die Ausscheidungsrunden fanden zuvor in den ÖAMTC-Fahrtechnik Zentren in ganz Österreich statt.

Die Motorsport-Jungtalente lieferten sich durchgehend spannende Fights. Beim Zeitslalom, der auf Asphalt und schneefahrbahnähnlichem Rutschbelag im "In-Field" der Rennstrecke absolviert werden musste, kristallisierten sich die besten 8 Rookies schnell heraus. Als Wertungskriterium des Durchgangs wurde die schnellste Zeit bei geringster Fehlerquote herangezogen. Danach folgten die Einzelrennen, in denen die Rookies versuchten, eine persönlich schnellste Rundenzeit zu fahren.

Vier Rookies setzten sich hier durch und kamen weiter zur nächsten Zielsetzung, drei Runden auf der selektiven Rennstrecke des Wachaurings in bestmöglicher Zeit zu absolvieren.

Der 19-jährige Seiberl konnte sich schließlich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen den zweiten Finalisten Thomas Traußnig durchsetzen, damit machte sich der Oberösterreicher aus Windhaag selbst das schönste Geburtstagsgeschenk: er in Kürze 20 Jahre alt.

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