MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Le Mans 2024 Der gelbe Ford Mustang GT3 wird von Christopher Mies pilotiert
Ford Performance

24h Le Mans 2024: Ford präsentiert Lackierung für den dritten Mustang GT3

Ford wird sein Aufgebot bei den 24h von Le Mans 2024 um einen dritten Mustang GT3 erweitern - mit deutscher Beteiligung! Wer am Steuer sitzt und wie das Auto aussieht

Wie bereits angekündigt, wird Ford sein Aufgebot bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans (15./16. Juni) um einen weiteren Mustang GT3 erweitern: Der US-Sportwagen mit der Startnummer 44 wird unter anderem vom deutschen Werksfahrer Christopher Mies pilotiert, der Unterstützung von Ben Tuck und John Hartshorne erhält.

Der Ford Mustang GT3 von Proton erstrahlt im schwarz-gelben Design, mit dem galoppierenden Pferd auf den Seiten. Der beliebte Sportwagen aus Amerika feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen: Er wird seit Frühjahr 1964 gebaut, mittlerweile in der siebten Generation. Seit diesem Jahr fährt das aktuelle GT3-Modell auf den Rennstrecken dieser Welt, unter anderem in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).

In der vorläufigen Starterliste für die 24h von Le Mans 2024 stand noch, dass Proton-Teamchef Christian Ried höchstpersönlich ins Lenkrad greifen wird. Der 45-Jährige hatte seine Rennfahrerkarriere im vergangenen Jahr allerdings beendet. Nun bestätigt Ford, dass Hartshorne als dritter Fahrer zum Team stößt.

"Ich freue mich sehr über die Chance, noch einmal in Le Mans zu fahren", sagt der 67-jährige Brite. "Es wird das letzte Mal sein, dass ich an diesem Rennen teilnehme, und ich kann es kaum erwarten, mit einem großartigen Team an den Start zu gehen."

"Es ist eine großartige Veranstaltung und ich hatte das Glück, bereits dreimal dabei zu sein", erinnert Hartshorne, der 2005 sein Debüt an der Sarthe feierte und auch 2011 und 2021 beim Langstreckenklassiker dabei war, zuletzt im Aston Martin von TF Sport. "Ich freue mich auch sehr darauf, mit Proton Competition zu fahren."

Für die beiden Teamkollegen Tuck und Mies ist es dagegen eine Premiere. "Was für ein Jahr, um in Le Mans zu debütieren, in einer Ära des Langstreckensports, die immer stärker wird", freut sich der Brite. "Das Starterfeld ist so konkurrenzfähig und ich bin begeistert, dabei zu sein."

Die beiden anderen Fahrzeuge von Proton bleiben hinsichtlich Fahrerbesetzung und Design unverändert: Der Mustang mit der Startnummer #77 wird von Ben Barker, Ryan Hardwick und Zacharie Robichon pilotiert. Im Mustang #88 greifen Dennis Olsen, Giorgio Roda und Mikkel O. Pedersen ins Lenkrad.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Zweiter Pflichtstopp kommt!

ADAC verkündet neues DTM-Format

Der ADAC hat beim offiziellen Test in Oschersleben die Änderung des DTM-Formats verkündet: Was sich 2025 ändert und wie die Lösung mit zwei Pflichtstopps aussieht