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Pedro de la Rosa im Gespräch

Der spanische Jaguar-Pilot über seine Beziehung zu Eddie Irvine, und warum der R2 in der abgelaufenen Saison nur im Renn-Trimm wirklich schnell war.

Bernhard Eder

"Manchmal muss ich mich taub stellen..."

Die beiden Jaguar-Piloten Pedro de la Rosa und Eddie Irvine sind zwei grundverschiedene Charaktere, die in der Vergangenheit nicht immer übermäßig gut miteinander ausgekommen sind.
Das hat sich in letzter Zeit geändert, wie Pedro de la Rosa gegenüber der Zeitschrift "F1 Racing" verrät:

"Eddie ist ein sehr schneller Fahrer, aber man muss lernen, wann man ihm zuhört und wann besser nicht. Als ich zu Jaguar kam, habe ich anfangs zu viel darauf gehört, was er sagt. Inzwischen habe ich gelernt, mich ab und zu taub zu stellen. Unsere Beziehung ist jetzt eine weitaus bessere."

Im F1-Racing-Interview verrät de la Rosa auch die unterschiedliche Performance der abgelaufnenen Saison in QUalifying und Rennen. "Der R2 ist sehr einfach zu fahren, er ist kein problematisches Auto. Das ist in gewisser Hinsicht sogar sein Problem. Er ist mit wenig Benzin nicht nervös genug, im Qualifying ist es aber ein nervöses Auto, das die Zeit bringt. Im Renn-Trimm ist der R2 mit seiner Tendenz zum Übersteuern dafür ein sehr gutes Auto."

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