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730 000 Schilling für Schumis Helm

Bei einer Versteigerung von F1-Rennausrüstungen wurden knapp 2,5 Millionen Schilling für die Hinterbliebenen der Terror-Opfer gesammelt.

Eva Braunrath

Die Veranstalter des Indianapolis-Grand Prix sowie die eBay-Website haben es möglich gemacht: Im Zuge einer Versteigerung spendete jeder Formel 1-Pilot, der beim Grand Prix von Amerika an den Start gegangen war, ein Stück seiner Rennausrüstung, die eingenommene Summe von 2,5 Millionen Schilling kann sich sehen lassen.

Der höchste Preis wurde für den Helm des vierfachen Weltmeisters Michael Schumacher geboten, für umgerechnet 730 000 Schilling wechselte das begehrte Stück seinen Besitzer. Etwas weniger umkämpft war die Spende seines Bruders. Für Ralf Schumachers Helm wurden etwas über 330 000 Schilling erzielt. Der Rennanzug von Mika Hakkinen war den Fans knappe 270 000 Schilling wert.

Indy-Boss Tony George freut sich über den großen Erfolg der von ihm ins Leben gerufenen Charity-Auktion: „Unser Dank geht an alle Formel 1-Piloten, die diese Versteigerung möglich gemacht haben, sowie an die treuen Fans, die für den gewaltigen Erfolg verantwortlich zeichnen. Die Familien, die damit beschäftigt sind, ihr Leben wieder neu aufzubauen, werden bestimmt dankbar sein für die Großzügigkeit aller Beteiligten.“

Der gesamte Erlös wurde an den New York State World Trade Centre Relief Fund weitergegeben. Im Zuge dieses Programms sollen in 100 Tagen 100 Millionen Dollar für die Opfer und Hinterbliebenen der Terroranschläge vom 11. September gesammelt werden.

(c) formel1.at/Haymarket

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