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Aus zwei mach eins

Das Weltmeisterteam will 2002 mit einer neuartigen technischen Entwicklung punkten.

Eva Braunrath

Vor wenigen Wochen wurden Spekulationen laut, dass Ferrari die Saison 2002 mit dem F2001, dem Boliden der vergangenen Saison, beginnen würde. Nach einem Dementi des Teams wurde nun klar, warum man einen derartigen Schritt in Erwägung zieht.

Die Scuderia arbeitet an einer neuartigen technischen Entwicklung, deren Einsatz ein gewisses Zuverlässigkeitsrisiko in sich birgt. Bis das neue System ausgereift ist, will man eventuell auf das Vorjahresauto zurückgreifen.

Bei der Neuerung handelt es sich um eine Verbindung von Motor und Getriebe. Im Gegensatz zur momentanen Version sollen die beiden Herzstücke des Ferrari ab nächstem Jahr in einem einzigen Bauteil gefertigt werden.

Chefdesigner Rory Byrne bezeichnet das neue Auto als „absolute Besonderheit“. Durch die Motor-Getriebe-Kombination soll das Auto an Steifheit gewinnen. Neben dieser Neuerung darf man auf weitere Entwicklungen am Ferrari gespannt sein.

(c) formel1.at/Haymarket

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