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Nissan: Nein zur F1

Der japanische Autohersteller Nissan hat einen Formel-1-Einstieg in absehbarer Zukunft ausgeschlossen.

"Es gibt wichtigere Sachen als die F1!"

Nachdem Japans größter Autohersteller Toyota 2002 sein F1-Debüt geben wird, waren in letzter Zeit immer wieder Gerüchte lanciert worden, wonach Nissan nachzuziehen gedenke und einen baldigen Einstieg in die Königsklasse des Automobilrennsports plane.

Diesen Spekulationen hat Nissan Präsident Carlos Ghosn jetzt ein Ende gesetzt. Auf einer Pressekonferenz in Tokio räumte Ghosn ein, dass die Formel 1 für einen Autohersteller aus Imagegründen durchaus interessant sei, dass ein F1-Einstieg für Nissan in den nächsten Jahren allerdings keine Priorität habe.

Ghosn: "Werden wir in den Rennsport einsteigen? Kurzfristig gesehen sicher nicht. Die Formel 1 ist zweifellos sehr hilfreich, wenn es darum geht, sich ein Image aufzubauen. Aber ich denke nicht, dass sie eine grundlegende Voraussetzung ist, um Marktanteile zurückzugewinnen."

"Es gibt grundlegendere Sachen, die wir zuerst anpacken müssen, bevor wir derartige Pläne wie einen F1-Einstieg in Angriff nehmen können. Wir sind noch am Beginn dieser Phase, so dass man von uns nicht erwarten darf, in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Comeback auf der Rennstrecke zu feiern."

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