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Ferrari testet in Fiorano

Am Dienstag erfolgte der Startschuss für eine intensive Testwoche der Scuderia, Luciano Burti drehte auf dem Ferrari-Heimkurs in Fiorano einsam seine Runden.

Eva Braunrath

Reifen auf dem Prüfstand

In gewohnt professioneller Manier hat man bei Ferrari den Sieg vom vergangenen Wochenende längst abgehakt und konzentriert sich schon wieder voll und ganz auf das nächste Rennen in Malaysien. Im Laufe dieser Woche steht jede Menge Testarbeit auf dem Programm, schließlich will man in Sepang die überlege Performance von Melbourne möglichst wiederholen.

Wie die Ferrari-Nummer 1 Michael Schumacher bereits verlautbart hat, ist zum momentanen Zeitpunkt noch nicht geklärt, ob die Scuderia auch in Malaysien mit dem alten F2001 an den Start gehen wird. "Wir werden bis Samstag das neue Auto in Mugello testen", so der letzte Stand laut Teamchef Jean Todt. "Erst anschließend werden wir beurteilen können, welchen Boliden wir am besten in Malaysien einsetzen werden."

Bevor jedoch Luca Badoer am Mittwoch mit den F2002-Testfahrten loslegt, war am Dienstag schon Ferrari´s zweiter Testpilot, der ehemalige Prost-Fahrer Luciano Burti, in Fiorano im F2001 unterwegs. Bei mäßigen Temperaturen und trockenem Asphalt absolvierte der Brasilianer 40 Runden auf der Ferrari-Strecke, 22 davon auf dem lediglich 1,413 Kilometer langen Kurz-Kurs. Das Hauptaugenmerk lag diesmal auf Reifen-Tests.

Neben Luca Badoer in Mugello wird am Mittwoch auch Luciano Burti sein Programm in Fiorano fortsetzen.

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