MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bridgestone zieht zufrieden Bilanz

Im Albert Park hat zwar nur ein Auto mit japanischen Pneus das Ziel gesehen - dass es sich dabei um den siegreichen Ferrari handelt, hebt die Laune bei Bridgestone allerdings beträchtlich...

Bernhard Eder

Im Reifenkrieg Bridgestone vs. Michelin steht´s nach dem ersten Saisonrennen 1:0 für die Japaner. Zwar gingen die Ränge zwei bis sechs allesamt an Teams, die mit französischen Michelin-Reifen unterwegs sind, der Sieg holte jedoch Bridgestone-Team Ferrari – nicht zuletzt aufgrund der guten Pneus, wie Michael Schumacher betont:

"Bridgestone hat für den Saisonauftakt einen ausgezeichneten Reifen nach Melbourne gebracht." Ferrari-Technikdirektor Ross Brawn schlägt in die gleiche Kerbe: "Es ist sehr ermutigend zu sehen, wie gut die neuen Reifen arbeiten, die Leute von Bridgestone haben einen fantastischen Job gemacht."

Bridgestone-Technik-Manager Hisao Suganuma zieht ein absolut positive Bilanz des ersten Grand-Prix-Wochenendes der Saison: "Ich denke, dass wir für dieses Rennen den perfekten Reifen mitgebracht hatten, das zeigt der überlege Sieg Michaels ganz deutlich. Unser neuentwickelte Reifen hat das gesamte Wochenende über eine beständige Leistung gebracht. "

"Wir möchten Ferrari danken, ohne deren Beitrag wir nicht imstande gewesen wären, einen derart konkurrenzfähigen Reifen den Winter über zu entwickeln. Es ist für uns sehr ermutigend, wie wir die neue Saison begonnen haben. Schade, dass Michael der einzige Bridgestone-Pilot war, der ins Ziel kam. Für unsere anderen Teams tut es mir sehr leid, weil ich glaube, dass unsere Reifen das Potential hatten, um auch ihnen zu einem guten Resultat zu verhelfen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3