MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Michelin: Zuversicht für Monaco

In Valencia und Le Castellet hat Michelin einen Monaco-Spezialreifen getestet, die Ergebnisse waren laut Motorsport-Direktor Dupasquier ausgezeichnet...

Bernhard Eder

Der Sieg ist zwar auch beim letzten Grand Prix auf dem A1-Ring an Bridgestone gegangen, im Saisonduell der Reifenhersteller steht´s damit 5:1 für die Japaner. Michelin-Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier sieht dennoch auch positive Aspekte des Österreich-GP:

"Zum letzten Rennen gibt´s nicht viel zu sagen, aber ich möchte schon die Leistung von Juan Pablo Montoya hervorheben. Er beendete das Rennen als Dritter, unmittelbar hinter den Ferraris, und das auf einem einzigen Satz Reifen."

Für Monaco ist Dupasquier durchaus zuversichtlich: "Im Vorjahr haben wir in Monaco mit Eddie Irvine und Jaguar einen dritten Platz geschafft, und das bei unserem ersten Rennen dort seit 1984. "

"Monaco ist die Strecke mit den niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit. Der Kurs verlangt den 'weichsten' Gummi, vor allem auf den Hinterrädern ist der Verschleiß allerdings sehr hoch. Die Autos beschleunigen ständig mit voller Power aus den langsamen Kurven heraus, für solche Bedingungen braucht man einen ganz speziellen Reifen."

"Bei unseren letzten Tests in Valencia und Le Castellet - zwei Strecken, die Monaco recht ähnlich sind - haben wir einen neuen Reifen ausprobiert, der uns ausgezeichnete Resultate lieferte. Wir werden diesen Reifen ins Fürstentum mitnehmen, zusammen mit einer altbewährten Mischung."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen