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Endgültiges Aus für Spa-Francorchamps

Michael Schumacher wird in seinem oft zitierten "Wohnzimmer" nicht mehr fahren können, auch ein letzter Rettungsversuch schlug nun fehl.

Mit acht zu sieben Stimmen hatten belgische Senatoren Mitte November knapp einer Verschiebung des in Belgien schon ab dem 31. Juli 2003 geltenden Zigarettenwerbeverbots auf das Jahr 2006 zugestimmt, um den Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps zu retten.

Die Formel-1-Kommission hatte zuvor beschlossen, das Rennen aus dem Kalender zu streichen, da dort bei dem ursprünglichen Termin im September bereits keine Zigarettenwerbung mehr erlaubt gewesen wäre.

In einer notwendigen Abstimmung hat nun jedoch das Belgische Repräsentantenhaus den Vorschlag mit 77 zu 71 Stimmen abgelehnt, so dass das Zigarettenwerbeverbot wirksam bleiben wird und die Hoffnungen auf einen Großen Preis von Belgien begraben werden müssen.

Somit wird die kommende Formel-1-Saison auf jeden Fall aus nur 16 Rennen bestehen. Gleichzeitig werden der Region geschätzte 25 Millionen Euro an Einnahmen entgehen. Dass das Rennen 2004 wieder in den Rennkalender aufgenommen werden wird, gilt angesichts der Hartnäckigkeit der Belgier als sehr unwahrscheinlich.

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