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Immer wieder McLaren

Die McLaren dominieren auch den dritten Testtag in Valencia, wie schon am Dienstag führen David Coulthard und Kimi Raikkonen die Rangliste an.

Eva Braunrath

McLaren-Mercedes zeigt sich auch am Mittwoch im spanischen Valencia von seiner besten Seite. David Coulthard schafft zum dritten Mal in Folge Bestzeit. An seine Zeit von 1:12.910 kommt nur sein Teamkollege Kimi Raikkonen haarscharf heran. Der Finne klassiert sich mit nur vier Tausendstel Rückstand auf Rang zwei. Der Schotte absolviert zwar nur 24 Runden – im Vergleich mit Raikkonens 107 Runden also gerade mal ein Aufwärmtraining. Doch die Bestzeit kurz vor Ende der Session stellt klar, wer die Nummer Eins im Team der Silbernen ist.

Der Rest des Feldes hinkt den McLaren enorm hinterher. Giancarlo Fisichella setzt sich zwar als Best of the Rest an die dritte Stelle, doch sein Rückstand von knapp 1,5 Sekunden auf Coulthard´s Tagesbestzeit ist doch beträchtlich. Jordan-Teamkollege Takuma Sato kommt an die Zeit des Italieners bei weitem nicht heran. Er landet mit einem Rückstand von neun Zehnteln auf Rang acht.

Platz vier kann der Williams-Testpilot Antonio Pizzonia für sich behaupten. Er ist immerhin um fünf Zehntel schneller als der Williams-Stammpilot Juan-Pablo Montoya, der in der Tageswertung auf Rang sieben zu finden ist. Auf Platz fünf findet sich Jenson Button wieder, doch für den Renault-Piloten wäre eventuell mehr drin gewesen. Der Brite muss den Tag vorzeitig beenden, als sein Motor auf der Boxengeraden spektakulär hochgeht.

Die Performance des neuen Jaguar R3 treibt den Verantwortlichen in der Box Sorgenfalten auf die Stirn. Eddie Irvine kommt zweimal von der Strecke ab und wird im Endeffekt nur Zwölfter. Teamkollege Pedro de la Rosa, der im Vorjahresboliden unterwegs ist, schafft es hingegen auf Platz sechs.

Auf den hintersten Rängen streiten sich drei Minardi um die beste Position. Alex Yoong klassiert sich als Schnellster der Minardi-Fahrer auf Platz 13, mit nicht einmal einer Zehntel Rückstand folgt ihm der ehemalige Formel Nissan-Champion Antonio Garcia auf dem Fuß. Das Schlusslicht bildet diesmal der italienische Youngster Mateo Bobbi.

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