MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Webber: „2005 können wir siegen“

Jaguar-Pilot Mark Webber ist einer der Aufsteiger der bisherigen Saison. Mit harter Arbeit will er sein Team in zwei Jahren zu ersten Grand-Prix-Siegen führen.

Der Australier Mark Webber hat die Formel 1 diese Saison schon einige Male in Erstaunen versetzt. So zeigte er nicht nur im Qualifying starke Leistungen, sondern fuhr in Spanien und Österreich auch jeweils auf den siebten Platz des Rennens und bescherte so seinem neuen Arbeitgeber Jaguar bisher vier WM-Punkte. Doch das war nur der Anfang, wie Webber im Chat mit 'ITV' verriet.

„Wir können in den nächsten Jahren durchaus um Podestplätze mitkämpfen und konstant in die Punkteränge fahren“, zeigte sich Webber zuversichtlich. „Wir müssen uns daran erinnern, wo Jaguar im vergangenen Jahr stand, aber wir haben klare Schritte nach vorne gemacht und müssen dies in Zukunft fortsetzen.“

Für Siege ist es jetzt noch zu früh, doch schon in zwei Jahren möchte Webber mit seiner Raubkatze gewinnen. „In zwei oder drei Jahren können wir Rennen gewinnen. Wir werden in 2005 auf jeden Fall stärker sein, aber es ist schwer zu sagen, gegen welche Teams wir fahren werden. Williams könnte so stark werden, wie jetzt Ferrari ist. Wir wissen es einfach nicht. Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren und dann könnten wir in dem Jahr einige Rennen gewinnen.“

Vor wenigen Wochen verlängerte Jaguar den Vertrag mit Mark Webber, während dessen Teamkollege Antonio Pizzonia wegen seiner Leistungen vor dem Rauswurf stand. Schlussendlich entschied sich die Jaguar-Führung zugunsten des Brasilianers, was laut Webber genau die richtige Entscheidung war. „Er lernt während den Rennwochenenden dazu und ich denke, dass Jaguar die richtige Entscheidung gefällt hat“, so Webber. „In Österreich war er schon deutlich stärker und es war eine gute Lektion für jeden.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…

Formel 1 Las Vegas: Bericht

Verstappen siegt und bleibt im Titelkampf

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hält die WM weiter offen mit einem souveränen Sieg in Las Vegas - Lando Norris auf dem Podium, Oscar Piastri nur mit Punkten

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Antonio Fuoco ist der Sieger des FIA-GT-Weltcups in Macau 2025 - Erneut kracht es in Lisboa Bend - Marciello mit Megastart auf Platz zwei