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Wird aus Jordan 2004 McLaren-Smart?

Heimische Zeitungen hoffen auf "McLaren-Smart" und ein Cockpit für Alex Wurz – dieser soll einen „menschlichen Techniktransfer“ angedeutet haben.

Michael Noir Trawniczek

In der “Silly Saison” tauchen stets wirre Geflechte, bestehend aus Spekulationen und Gerüchten, im Medienwald der Königsklasse auf. Einer der vielen Knotenpunkte der zahlreichen Geflechte ist eine mögliche Zusammenarbeit von Jordan und Mercedes. Ein Kundenvertrag wäre durchaus denkbar und bei dem angebotenen Leasingpreis auch logisch. Doch in dem Geflecht findet man auch die Vermutung, die Zusammenarbeit könnte weitaus intensiver ausfallen...

Unter dem Namen McLaren-Smart soll Jordan 2004 mit Mercedes-Aggregaten im Heck das Junior-Team von McLaren-Mercedes werden – behauptet die "Krone". In dem von Jordan und McLaren gemeinsam betriebenen Team würden dann die „zusätzlichen Fahrer von Mercedes geparkt und junge Talente aufgebaut“ werden.

Womit man bei Alexander Wurz landet, der ja offensichtlich und verständlicherweise Sehnsucht nach einem Renncockpit hat – gegenüber der "Kleinen Zeitung" sagt er: „Wenn Mercedes Jordan mit Motoren ausrüstet, würde Mercedes bei der Fahrerwahl wohl ein Wörtchen mitreden können.“ Der Name McLaren-Smart wird nicht genannt, wohl aber, dass Mercedes dann „vielleicht mehr sein will als ein Motorenlieferant“. Der Österreicher soll einen „menschlichen Techniktransfer“ angedeutet haben, was immer das auch sein soll...

Während Wurz also einmal mehr jenes Gerüchtegeflecht, in welches er selbst verwickelt ist, quasi ein wenig düngt, macht er einem anderen Geflecht den Garaus. Dass ihn Minardi-Sponsor „Superfund“ bei Jaguar einkaufen wolle, sei „Schwachsinn“, sagte Wurz. „Den Kontakt zu Superfund gab es – hier in Silverstone. Das ist richtig. Aber ich investiere in diese Firma, nicht umgekehrt.“

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