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Bahrain wieder im Rennen um Grand Prix

Die Innenpolitik in Bahrain hat sich besonnen: Nach anfänglichen Problemen stellt man sich nun doch hinter den Grand Prix.

Erwartungsgemäß hat sich das offizielle Bahrain nun doch hinter das bereits im Bau befindliche Grand-Prix-Projekt des Landes gestellt, nachdem zunächst in einer ersten Parlamentsabstimmung die notwendige Finanzierung verweigert worden war.

Knapp zwei Wochen ist es her, dass der Plan, 150 Millionen US-Dollar zur Finanzierung bereitzustellen, abgeschmettert wurde. Unmittelbar danach sickerte jedoch durch, dass dies weniger mit den Plänen an sich als vielmehr mit einem konstitutionellen Formfehler zu tun hatte, da viele der Abgeordneten nicht hinlänglich informiert waren. Bei einer zweiten Abstimmung, die demnächst stattfinden wird, rechnet man nicht mehr mit derartigen Problemen.

In der Zwischenzeit wurde der Zuschuss von 150 Millionen Dollar bereits von einem anderen Gremium, welches direkt dem König untersteht, abgesegnet, so die "Gulf Daily News". Der vorübergehende Baustopp sollte damit bald aufgehoben sein, was auch für Bernie Ecclestone, der den Vertrag für einen GP von Bahrain schon im vergangenen Jahr unterzeichnet hatte, eine Erleichterung sein dürfte.

Sofern hiermit alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden konnten, wird Bahrain wie geplant 2004 erstmals ein Formel-1-Rennen austragen.

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