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Neue Michelin-Reifen entsprechen FIA-Bestimmungen

Die FIA hat die neuen schmaleren Michelins für regelkonform erklärt und somit einen Schlußstrich unter den tobenden Reifenstreit gezogen.

Während sich die beiden Michelin-Spitzenteams McLaren Mercedes und BMW-Williams am gestrigen Montag mit Vertretern des Motorsportweltverbandes FIA trafen, um dort ihren Unmut über die neuen Reifenregeln kundzutun und sich darüber zu beklagen, dass durch diese kurzfristige Regeländerung die Reifen erst nach dem Rennen zu messen ihre WM-Chancen gefährdet werden könnten, erklärte eben jene FIA die neuen schmaleren Michelin-Pneus für „legal“.

„Während eines Meetings mit Vertretern von Michelin sowie McLaren und Williams am Montag, wurden der FIA neue Michelin-Reifen vor und nach der Benutzung gezeigt“, heißt es in einem FIA-Schreiben. „Das technische Department der FIA hat bestätigt, dass es fest daran glaubt, dass diese Reifen dem F1-Reglement entsprechen, wenn sie in Monza ebenso benutzt werden.“

Doch während die FIA dabei kein Wort über die „alten“ Michelin-Reifen von Ungarn verliert, stellt sie lieber klar, dass die Reifenregeln entgegen einiger Pressemeldungen nicht verändert worden sein sollen. „Dies ist nicht korrekt“, so das FIA-Statement. „Die maximale Lauffläche beträgt seit 1999 270 mm. Die FIA hat niemals gesagt, dass diese Lauffläche unbegrenzt wäre, wenn der Reifen benutzt wird.“

„Rückblickend ist es bedauerlich, dass diejenigen Teams, welche die bisherigen Michelin-Vorderreifen benutzt haben, die FIA nicht kontaktiert haben, als sie sich der möglichen zu großen Auflagebreite bewusst wurden“, liest sich das Statement weiter, bevor die FIA einen Schlussstrich unter das Reifenchaos zieht: „So weit es die technische Abteilung der FIA betrifft, ist das Thema nun beendet und kann die Meisterschaft mit allen Teams unter gleichen Bedigungen fortgesetzt werden...“

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