MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mercedes wirbt wichtigen Ingenieur von BMW ab!

Nach Werner Laurenz und Gerhard Holy hat Mercedes einen weiteren wichtigen Mitarbeiter von BMW abgeworben. Die Münchener forderten nun mehr Fairness.

Mercedes hat erneut zugeschlagen: Nach Werner Laurenz, dem Chef der BMW Formel 1 Motorenabteilung, und Gerhard Holy, einem Entwicklungs-Ingenieur, haben die Stuttgarter mit Mike Wilson einen weiteren wichtigen Mann von BMW abgeworben.

Der 28-jährige Amerikaner kümmerte sich um den P83 Motor und trägt, genau wie das gesamte Team, einen wichtigen Teil dazu bei, dass man zuletzt so auftrumpfen konnte.

Wilson war für alle Spezifikationen und Abstimmungsarbeiten des BMW-Motors zuständig und kennt demnach jedes kleinste Detail vom Zehnzylinder aus München. Für BMW ist dies erneut ein Rückschlag und die Bayern sollen Mercedes bereits schriftlich zu mehr Fairness aufgefordert haben.

BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen kommentierte den Verlust von Wilson wie folgt. „Die genannten Fälle und weitere vergebliche Versuche zeigen, dass die BMW-Technologie bei der Konkurrenz heiß begehrt ist“, so Theissen gegenüber der Bild-Zeitung. „Wir haben alle drei Positionen aus dem eigenen Haus besetzt. Das zeigt, dass BMW weiter konsequent Personal aus den eigenen Reihen in das Formel 1 Projekt mit Erfolg integrieren kann

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel 1 Las Vegas: Qualifying

Norris dominiert Regen-Qualifying

WM-Spitzenreiter Lando Norris fährt im Regen in Las Vegas allen davon - Oscar Piastri auf Startplatz fünf - Carlos Sainz überrascht als Dritter für Williams

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris