MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"David hat zu viel gesagt"

Geht's nach Jenson Button, so ist David Richards Schuld am laut seiner Aussage unnötigen Medientheater rund um seinen Wechsel zu Williams.

Die Button-Affäre nimmt einfach kein Ende: Nachdem Jenson Button am heutigen Donnerstag wie gewohnt in Budapest zum anstehenden Großen Preis von Ungarn ankam, betonte der Brite, dass die Schuld für das große Medientheater allein bei seinem Noch-Teamchef David Richards zu suchen sei, der zu viele „unnötige“ Kommentar abgegeben habe.

„Es wurde einfach zu viel in der Presse geschrieben und gesagt“, kritisiert Jenson. „Ich glaube nicht, dass einen Grund dazu gab so viel Aufruhr zu machen. David sagte wirklich viel, was für mich unnötig war.“

„Es war einfach Pech, dass die ganze Sache gegen unseren Willen auf die öffentliche Bühne gezogen wurde“, erklärte Sir Frank Williams, Buttons neuer Arbeitgeber, gegenüber Autosport. „Aber David möchte anscheinend mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln unbedingt sein Revier verteidigen.“

So wurde Williams angeblich letzten Donnerstag dazu gezwungen ein mitternächtliches Presseschreiben herauszugeben und den Wechsel von Button bekannt zu geben, da David Richards die Story angeblich am Folgetag einer Tageszeitung verkauft hatte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...