Formel 1: News | 24.02.2004
Kein Vertragsbruch, keine Drohungen
Ralf Schumachers Interview mit der Bild am Sonntag löste einigen Wirbel aus, nun stellt der Williams-Pilot klar, dass er nicht mit Abgang droht.
Unerwartet viel Wirbel löste am gestrigen Sonntag ein Interview von Ralf Schumacher mit der Bild am Sonntag aus, in welchem der Deutsche einen möglichen Abgang bei BMW-Williams androhte.
„Für Irritationen hat zuletzt vielleicht auch die eine oder andere Aussage von mir bezüglich der Vertrags-Verhandlungen gesorgt“, beginnt Ralf seine Stellungnahme zu diesem heiklen Thema auf seiner Website.
„Insofern möchte ich auf diesem Weg ein paar Dinge klarstellen und zurechtrücken: Ich habe die vorerst gescheiterten Verhandlungen weder als Vertragsbruch dargestellt, noch sind meine Sätze als Drohung für einen Abgang zu verstehen.“
Stattdessen sei die „einzige Absicht“ dahinter gewesen „einigen Meldungen der letzten Zeit entgegenzuwirken, die mich darstellen wollten, als ob es mir bei den Verhandlungen nur ums Geld gegangen wäre! Nicht mehr und nicht weniger.“
„Das alles hat mit unserer momentanen Zusammenarbeit absolut nix zu tun: Im Moment gilt die Konzentration aller Beteiligten ausschließlich dem Saisonstart und den ersten Rennen, in denen wir maximalen Erfolg erzielen wollen. Alles Andere wird sich dann ergeben, da bin ich mir ganz sicher...“