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"Für Schumacher gelten keine anderen Maßstäbe"

Michael Schumacher wurde in Deutschland zum Sportler des Jahres 2004 gewählt, da er auf einen persönlichen Besuch bei der Gala verzichtete, hagelt es Kritik.

Zwar wurde Michael Schumacher bei der in Baden-Baden abgehaltenen Gala zur Wahl der deutschen „Sportler des Jahres“ per Video hinzugeschalten, doch dass der siebenfache Weltmeister ausgerechnet bei jener Wahl, bei der er erstmals seit 1995 wieder den Titel des „Sportler des Jahres“ verliehen bekam, fern blieb und es vorzog, weiter seinen Urlaub in Norwegen zu verbringen, hat offenbar den Ärger seiner Sportler-Kollegen ausgelöst...

Und so erklärte die „Sportlerin des Jahres“, die 42jährige Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer, gegenüber dem Spiegel: „Das ist eine Missachtung auch für uns andere. Auch wenn er mit seinem Sport viel Geld verdient, gelten für ihn schließlich keine anderen Maßstäbe.“

Ein Handball-Trainer ließ wissen: „Meine Stimme hätte er auf keinen Fall bekommen.“ Denn wegen der Gala habe die Handball-Liga sogar ein Bundesliga-Spiel verlegt.

Auch das Publikum war wenig begeistert von der Abwesenheit des siebenfachen Weltmeisters und quittierte diese mit einem lediglich verhaltenen Applaus, als die Wahl von Michael Schumacher zum „Sportler des Jahres“ bekannt gegeben wurde.

Ski-Langläufer Rene Sommerfeldt, der hinter Schumacher Zweiter bei der von den deutschen Sportjournalisten abgehaltenen Wahl wurde, erklärte, er habe für die Gala keine Strapazen gescheut: „Für 150 Kilometer von Ramsau nach München habe ich allein acht Stunden gebraucht und den Flieger in letzter Minute erreicht.“

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