MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neues Qualifying schon ab Saisonmitte möglich

Bernie Ecclestone möchte ein neues Qualifying, und zwar bald. Seine Idee: Kein Einzelzeitfahren mehr, zwei halbstündige Sessions mit je 6 Pflichtrunden.

Bernie Ecclestone möchte einen neuen Qualifikationsmodus. Und zwar bald. In den nächsten Wochen soll eine neue Qualifikationsstruktur geschaffen werden. Der gegenwärtige Modus ist allseits wenig beliebt. Der erste der beiden Läufe hat quasi keine wirkliche Auswirkung auf die Startaufstellung. Viele TV-Fans schalten erst später, wenn der zweite Lauf beginnt, ihr Gerät ein.

Dieses sinnlose 1. Qualifying ist der Punkt auf dem „i“, die Ergänzung zum Rundengeiz am Freitag, der, wie man in Barcelona gesehen hat, sich bei ungünstigen Wetterbedingungen (zu kalt) auch in den Samstag Morgen ziehen kann. Angeblich sollen die Teambosse Bernie Ecclestone freien Lauf gewähren, er soll ein Qulaifying entwickeln, welches die Fans wieder vor die Bildschirme lockt.

Laut den Kollegen von Grandprix soll Ecclestone auch schon eine Idee im Kopf haben. Demnach soll das noch junge Einzelrundenqualifying bald schon sein Ende erleben. Das neue Qualifying soll in zwei am Samstag abgehaltene halbstündige Sessions unterteilt werden. Jeder Pilot muss pro Session mindestens sechs Runden absolvieren, anderenfalls rutscht er an das Ende der Startaufstellung zurück.

Die Startaufstellung soll dann durch Addieren der jeweils schnellsten Rundenzeiten ermittelt werden. Schon ab Saisonmitte könnte dieses neue und Spannung verheißende Qualifying seine Premiere erleben. Voraussetzung sei die einstimmige Annahme durch die Teams.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei