MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

B·A·R-Honda für zwei Rennen gesperrt

Dem völligen WM-Ausschluss konnte B·A·R-Honda entgehen, das Team verliert jedoch alle bisherigen Punkte und wird für zwei weitere Rennen gesperrt!

Nach reiflicher Überlegung gaben die vier Richter des International Court of Appeal am Donnerstag in Paris folgendes Urteil im Streitfall British American Racing bekannt: Das Team wird für zwei Rennen gesperrt und rückwirkend vom San Marino GP disqualifiziert!

Damit verliert nicht nur Jenson Button seinen Imola-Podestplatz, sondern auch Takuma Sato die WM-Punkte für seinen fünften Rang.

Bei den Rennen in Barcelona am kommenden Wochenende sowie beim Highlight in Monaco werden demnach nur 18 Autos am Start sein. Danach tritt für B·A·R eine halbjährige Bewährung in Kraft, während der eine einjährige Sperre droht.

Details des Urteils finden Sie in der rechten Navigation.

Für den Großen Preis von Imola bedeutet dies, dass Alex Wurz anstelle von Jenson Button auf den dritten Rang vorrückt. Ebenso beendet Vitantonio Liuzzi sein allererstes Formel-1-Rennen in den Punkten und setzt die Erfolgsserie für Red Bull Racing fort!

Das revidierte Imola-Resultat:

1 F. Alonso     Renault
2 M. Schumacher Ferrari
3 A. Wurz McLaren
4 J. Villeneuve Sauber
5 J. Trulli Toyota
6 N. Heidfeld Williams
7 M. Webber Williams
8 V. Liuzzi R.B.R.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Zwei Crashs und jede Menge Action in Imola: Am Ende Oscar Piastri auf Platz 1, Lando Norris klar geschlagen, und Frust bei allen Ferrari- und Antonelli-Fans

Lando Norris gewann einen dank Zweistoppregel ebenso kuriosen wie spannenden Grand Prix von Monaco vor Charles Leclerc und Oscar Piastri

Vor dem Europa-Auftakt der Formel-1-Saison 2025 wird über die Ablöse von Christian Horner als Red-Bull-Teamchef spekuliert, aber das ist "völliger Blödsinn"

Toto Wolff über McLaren-Vorwürfe

"Glaube nicht, dass der McLaren illegal ist"

Toto Wolff glaubt nicht, dass an den Anschuldigungen gegen McLaren etwas dran ist: Er hält ständige Vorwürfe auch nicht für den richtigen Weg