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Neues aus der „Königsklasse“

Doornbos spricht nicht mit Red Bull; Marc Gené testet alleine in Jerez; Bahrain ist bereit für Runde zwei; Minardi-Team entspannt in Adelaide.

Doornbos spricht nicht mit Red Bull

In niederländischen Medien wurde Robert Doornbos ab Imola ins dritte Red-Bull-Cockpit neben Coulthard und Liuzzi geschrieben.

Über diese Spekulationen befragt erklärte ein Sprecher des Jordan-Testers: "Wir haben in den letzten Tagen auch von diesen Gerüchten gehört, aber so weit es Robert betrifft, konzentriert sich dieser voll auf seinen Job als Test- und Ersatzfahrer für Jordan - und zwar bei allen 19 Grands Prix."

Verhandlungen mit anderen Teams, einschließlich Red Bull, schließt der Doornbos-Sprecher aus. "Es gibt derzeit keine Pläne, mit anderen Teams über 2005 zu sprechen."

Marc Gené testet alleine in Jerez

Nur zwei Tage nach dem Saisonauftakt in Australien begann im südspanischen Jerez de la Frontera schon wieder der Testalltag. Bevor am Mittwoch auch McLaren, British American Racing und Toyota ins Geschehen eingreifen, begann der Spanier Marc Gené die Testarbeiten mit dem neuen Ferrari F2005.

Hierzu drehte er 74 Runden auf der 4,428 Kilometer langen Strecke, welche er auf seiner schnellsten Runde in 1:19.629 Minuten bezwang. Sein technisches Programm drehte sich hauptsächlich um Setuparbeiten am neuen Wagen sowie um die Weiterentwicklung der Bridgestone-Pneus.

Bahrain ist bereit für Runde zwei

Knapp ein Jahr liegt das Debüt des Bahrain International Circuit erst zurück, und dennoch haben die Bahraini ihren Vorzeigekurs bereits wieder verbessert.

So wurden die Kurve vier erweitert und sandfarbener Asphalt in den Auslaufzonen installiert. Dies soll verhindern, dass die Autos nach einem Ausrutscher neben die Strecke nicht im Kiesbett liegen bleiben.

Aber auch an die Zuschauer wurde gedacht: Alle Fans vor Ort werden mit einem Radio ausgestattet, mit dem sie den Streckenkommentar hören können. "Wir pushen in allen Bereichen, um einen packenden Grand Prix zu bieten", sagte Streckenmanager Martin Whitaker.

Minardi-Team entspannt in Adelaide

Nach den Irrungen und Wirrungen des Auftaktrennens in Melbourne begab sich der Großteil des Minardi-Teams in den ehemaligen Grand-Prix-Austragungsort Adelaide, um dort ein paar Tage zu entspannen.

"Wir dachten, dass Adelaide der richtige Ort zum Erholen wäre", so Teamchef Paul Stoddart. "Es ist ein großartiger Platz zum Entspannen."

Die einzige Vorgabe für seine Leute ist dabei Spaß zu haben: "Ich sagte zu ihnen: Geht raus und genießt das Land."

Nicht mit von der Partie ist der zweite Pilot Christijan Albers, der stattdessen seinen Urlaub auf Hayman Island verbringt. "Er könnte die falsche Entscheidung getroffen haben", weist Stoddart darauf hin, dass dort ein Sturm aufzieht.

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