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Neues aus der "Königsklasse"

Briatore: Nur ein Reifenhersteller wäre logischer

Vor ein paar Wochen hatte es Luca Montezemolo angesprochen, nun wiederholt es Flavio Briatore: "Der Sport wird mehr und mehr zu einer Reifenmeisterschaft."

Es wäre für den Renault-Teamboss sehr viel logischer, wenn es nur einen Reifenhersteller in der Formel 1 geben würde. "Wir haben rund 40.000 km getestet und können immer noch nicht sagen, was geschehen wird. Man sich nur ansehen was mit Räikkönen am Nürburgring geschehen ist."

Briatore: Rossi hätte keine Chance

Ein möglicher Wechsel von Motorrad-Star Valentino Rossi in die Formel 1 hat sich in den letzten Jahren zum Dauerthema des F1-Paddocks entwickelt. Nun gab Flavio Briatore seine Meinung ab: "Es wäre gut für die Formel 1, aber er hätte keine Chance, etwas zu gewinnen."

Entsprechend müsste der mehrfache MotoGP-Champion laut Briatore als Testfahrer beginnen, um genügend Erfahrung zu sammeln. "Man kann sich nicht einfach in ein Auto setzen und Rennen fahren - die Formel 1 braucht mehr Vorbereitung als das Motorradfahren."

Minardi: Vorfreude auf Nordamerika

Schon nach dem Rennen auf dem Nürburgring kündigte Minardi-Teamboss Paul Stoddart für die beiden Überseerennen in Kanada und den USA einen Leistungssprung an. "Diese Rennen liegen uns", wiederholte der Australier nun noch einmal. "Und wir machen immer mehr Fortschritte mit dem neuen Auto." Besonders viel Lob erntet Motorenpartner Cosworth. "Wir können die Power, die Fahrbarkeit und die Zuverlässigkeit gar nicht genug loben."

Wird Adam Carroll B·A·R-Testfahrer?

Neben einigen weiteren Jungtalenten gehört auch Adam Carroll zum Fahrerentwicklungsprogramm von British American Racing. Im Gegensatz zu seinen Kollegen James Rossiter und Alan van der Merwe könnte Carroll aber schon im kommenden Jahr zu mehr nur ein paar sporadischen Tests mit dem jeweiligen Vorjahresauto kommen.

Denn sollte Anthony Davidson nach einem zu erwartenden Wechsel von Jenson Button zu Williams zum Stammfahrer befördert werden, würde ein Platz als dritter Mann frei werden. Für diese Theorie spricht auch, dass Carroll aus unbekannten Gründen den Shoot-Out um das britische A1GP-Cockpit kurzfristig abgesagt hatte.

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