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Neues aus der "Königsklasse"

Berger wird nicht Junioren-Teamchef

Als Dietrich Mateschitz das Jaguar-Team übernahm und damit Red Bull Racing aus der Taufe hob, war ein Name sofort omnipräsent: Gerhard Berger. Doch der Österreicher nahm weder bei R·B·R noch – nach der Sauber-Übernahme – bei BMW eine Rolle als Teamchef an. Genauo wenig wird er dies beim zweiten Red-Bull-Team, vormals Minardi, machen.

"Gerhard ist Unternehmer und hat einen Full-Time-Job sowie eine große Familie", dementierte Mateschitz die neuerlichen Gerüchte um seinen österreichischen Freund.

De la Rosa vom V8 geschockt

37 Runden absolvierte McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa am Dienstag mit dem neuen Mercedes-V8-Triebwerk. "Das ist die V8-Feuertaufe für das Team und mich", erklärte er nach dem Testtag. "Es fehlt einfach an Power, aber wir werden uns alle an diesen Schock gewöhnen."

Eine der Charakteristiken an die sich de la Rosa gewöhnen musste ist, dass man nicht zu hart bremsen darf: "Dann verlieren wir so viel, dass wir nicht beschleunigen können." Demnach müssen sich die Fahrer an zwei Dinge gewöhnen: "Es ist einfach nur langsam, und wir müssen uns daran anpassen. Der erste Teil ist einfach, der zweite schwieriger."

Toyota entwickelt TF105B weiter

Nur noch drei Rennen sind in dieser Saison zu bestreiten, dennoch arbeitet Panasonic Toyota Racing weiter an seiner B-Version des TF105. "Wir werden das Auto in Silverstone testen, und wenn alle Modifikationen funktionieren, werden wir es auch einsetzen", erklärte Chefrenningenieur Dieter Gass gegenüber Autosport.

"Für Brasilien könnte es eng werden, da wir beiden Fahrern das gleiche Material bieten möchten. Deshalb sollten wir das B-Modell für die Asien-Rennen in Suzuka und Shanghai zur Verfügung haben." Aber selbst wenn das Auto kein Rennen bestreiten sollte, war die Arbeit laut Gass nicht umsonst: "Es stecken einige Lösungen für das 2006er-Auto drin."

Davidson mit Jordan-Test zufrieden

Mit einem Motorschaden in der Installation Lap begann der Jordan-Testtag von Anthony Davidson am Dienstag alles andere als nach Plan. Am Ende war er dennoch zufrieden: "Ich bin in letzter Zeit nicht gefahren, aber es war ein guter Test."

Bei seinem nächsten Testeinsatz wird er in Jerez wieder für B·A·R im Cockpit sitzen. "Nach der Saison darf ich überall testen. Ich sehe einige Möglichkeiten bei BMW, B·A·R, Jordan und sogar Williams. Derzeit blockiert aber Jenson [Button] den Markt."

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