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Neues aus der "Königsklasse"

Michelin-Reifen für Red Bulls Rookie-Team?

Bislang wollte Red Bull die Verträge von Minardi unberührt lassen, doch nun möchte Autosport erfahren haben, dass man das Rookie-Team nicht mit Bridgestone-, sondern mit Michelin-Pneus auf Punktejagd schicken möchten.

"Wir werden uns die Sache ansehen", verriet Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier. "Aber bislang wurde keine Entscheidung gefällt." Da Michelin 2006 lieber weniger Teams ausstatten würde, ist es nicht in ihrem Interesse, mit dem Junior-Team einen Kunden zurückzugewinnen. Andererseits dürfte sie der mögliche Informationsaustausch zwischen den beiden Red-Bull-Teams abschrecken.

Pizzonia zuversichtlich für Fernost-Rennen

Ohne den geplanten Jerez-Test in dieser Woche stehen die Chancen von Nick Heidfeld, in Asien ins Cockpit zurückzukehren, schlecht. Antonio Pizzonia sieht sich daher in der Spitzenposition auf zwei weitere Grand-Prix-Einsätze, auch wenn die Medien weiter über ein Formel-1-Debüt von Nico Rosberg spekulieren.

"Ich sehe keinen Grund warum ich nicht fahren sollte", sagte Pizzonia. "So weit ich weiß, ist Nick nicht fit." Bei seinem Heimrennen in Brasilien hatte Pizzonia keine Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen: Er schied bei einer Startkollision aus.

Schumacher treibt Entwicklung voran

Etwas besser als erwartet präsentierte sich die Scuderia Ferrari am letzten Wochenende in Brasilien. Um diesen Aufwärtstrend auch in den letzten beiden Rennen fortsetzen zu können, wird Michael Schumacher in dieser Woche im südfranzösischen Le Castellet testen.

Der Grund dafür ist einfach: Man möchte sich nicht auf dem Punktepolster gegenüber Panasonic Toyota Racing ausruhen. "Wenn wir den Platz verlieren, würden wir im nächsten Jahr noch weiter hinten in der Boxengasse stehen", sagte Schumacher. "Noch schlimmer wäre aber der Imageschaden für das Team."

Patrick Faure: Wir möchten mehr Geld!

Am Mittwoch treffen sich die Hersteller und Teams zu einem weiteren Meeting in München. Dabei geht es wieder einmal um die Zukunft der Formel 1 respektive einer möglichen Konkurrenzrennserie. Eine solche sieht RenaultF1-Präsident Patrick Faure noch immer als realistisch an.

"Wir halten an unserem Ziel fest. Und das ist den Teams, welche die Show organisieren, mehr Geld zu garantieren. Darin werden wir keinen Kompromiss eingehen. Wir möchten mehr Geld." Während die Verhandlungen mit der FIA und Max Mosley über das Reglement ein Thema sind, ist die Diskussion mit den Formel-1-Eigner über die Finanzen wichtiger. "Wenn wir müssen, dann werden wir unsere eigene Meisterschaft starten."

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