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SA06 erstmals auf der Strecke

Am Mittwoch legte der neue Bolide des Super-Aguri-Teams in Silverstone die ersten Testkilometer seiner noch jungen Existenz zurück.

[Fotos des SA06-Rollouts finden Sie hier.]

Beim Großen Preis von Deutschland wird Super Aguri erstmals den SA06, das neue Auto des Teams, einsetzen. Zwar basiert das neue Modell weiterhin auf dem Arrows-Chassis Jahrgang 2002, doch alle Anbauten sind völlig neu entwickelt.

Am Mittwoch fuhr Takuma Sato mit dem Boliden die ersten Runden in Silverstone. Auch die Lackierung des SA06 unterscheidet sich etwas vom Vorgänger, mit dem sich der Rennstall in den ersten elf Rennen der Saison 2006 mehr schlecht als recht abmühte. Der SA06 wird in Hockenheim von Sato und Sakon Yamamoto, der sein Formel-1-Renndebüt geben wird, gefahren.

Mit dem SA06 soll der Rückstand auf die Konkurrenz schlagartig sinken. Vor allem Hauptkonkurrent MF1 Racing, in diesem Jahr ebenso wie Super Aguri noch ohne Punkte, möchte man das Fürchten lehren. "Wir rechnen damit, dass das Auto konkurrenzfähig sein wird, auch wenn das endgültige SA06-Paket erst in Istanbul kommt", erklärte Sato.

"Mit dem neuen Auto sind wir sofort drei Sekunden schneller. Dann können wir Midland und Toro Rosso angreifen", äußerte sich auch Teamchef Aguri Suzuki zuversichtlich. Richtig angreifen will man jedoch ohnehin erst in zwei Jahren: "Unsere volle Konzentration gilt 2008. Dann wollen wir konkurrenzfähig sein. Bis dahin müssen wir Schritt für Schritt vorgehen", erläuterte er das geplante Vorgehen.

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