Formel-1-Kurznews | 02.11.2006
Neues aus der „Königsklasse“
Alonso wird Schumachers Nachbar
In der Formel 1 werden sie nicht mehr aufeinander treffen, doch Fernando Alonso und Michael Schumacher könnten sich vielleicht beim Einkaufen über den Weg laufen. Wie mehrere Schweizer Zeitungen übereinstimmend melden, hat Fernando Alonso in Mont-sur-Rolle am Genfersee eine Villa erworben.
Mont-sur-Rolle liegt etwa zwölf Kilometer westlich von Schumachers Wohnort Vufflens-le-Château. Dabei soll Alonso vergleichsweise bescheiden geblieben sein: Seine Villa verfüge über eine Wohnfläche von "nur" 180 Quadratmetern und kostete 1,45 Millionen Franken (knapp 910.000 Euro).
Ganz in der Nähe, in Bougy-Villars, wohnt übrigens auch noch Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb.
Hunt junior bestritt erstes Rennen
Ob Damon Hill, Jacques Villeneuve oder Nico Rosberg – die Liste an Söhnen ehemaliger Formel-1-Piloten in der "Königsklasse des Motorsports" wurde und wird stetig länger. Und im Hintergrund arbeiten weitere Söhne ehemaliger Formel-1-Fahrer an ihrem Einstieg, darunter zum Beispiel Markus Winkelhock oder Nelson Piquet junior.
Nun ist ein weiterer Name aufgetaucht: Freddie Hunt. Der 19jährige ist Sohn von James Hunt, Formel-1-Weltmeister der Saison 1976. Hunt junior hat einem Bericht der Motorsport News zufolge an einem Rennen in Silverstone teilgenommen, das ein Programmpunkt der dortigen Motorsport Academy ist, in seiner Klasse soll der Brite den zweiten Rang belegt haben. Mit seinem Engagement möchte er ausloten, ob für ihn eine Karriere als Rennfahrer in Frage kommt.
Williams-Lexus noch nicht vom Tisch?
Williams wird 2007 erstmals mit Toyota-Motoren an den Start gehen, was die Überlegung nahe legt, dass der Rennstall die V8-Triebwerke im Gegensatz zum Werksteam unter dem Namen der Tochtermarke Lexus einsetzen könnte. Zumindest im ersten Jahr wird es dazu jedoch nicht kommen.
Aber: Gerüchten zufolge soll der Plan, Williams-Toyota mittelfristig in Williams-Lexus umzutaufen, noch nicht ganz vom Tisch sein. Zwar gelten die Toyota-Chefs John Howett und Tsutomu Tomita nicht als Freunde dieser Variante, andere Stimmen im Konzern sehen das jedoch anders.