MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

JETZT wird wieder gefahren!

Nachdem man am Wochenende Runden und Reifen sparen musste, darf in dieser Woche wieder herzhaft gefahren werden - auf den Testrennstrecken.

Zwei Rennen lang konnten die Formel-1-Teams nun Erfahrungen sammeln und eventuelle Schwachstellen aufdecken, die nun, nach dem Renndoppelpack Nürburgring und Barcelona, bei Testfahrten ausgemerzt werden sollen. Als Vorbereitung auf den Stadtkurs in Monte Carlo kommt vor allem Le Castellet in Frage.

Nach Südfrankreich werden sich auch viele Teams aufmachen. Die Testanlage Paul Ricard bietet aufgrund der zahlreichen Streckenvarianten ideale Bedingungen, um auch eine enge Piste wie in Monaco zu simulieren. Das Weltmeisterteam Renault wird hier ebenso fahren wie das BMW Sauber F1 Team, Red Bull, Toyota und McLaren-Mercedes.

Bei den "Silberpfeilen" werden am Dienstag und Mittwoch die Stammfahrern Kimi Räikkönen und Juan-Pablo Montoya in den Cockpits sitzen, an den beiden Schlusstagen sollen dann die Testpiloten Pedro de la Rosa und Gary Paffett zum Einsatz kommen. Beim BMW Sauber F1 Team werden alle Fahrer - Nick Heidfeld, Jacques Villeneuve und Robert Kubica - je zwei Testtage absolvieren.

Bei Toyota werden Ralf Schumacher und Jarno Trulli die Testwoche beginnen, an den Schlusstagen steigen aber auch bei den Japanern mit Ricardo Zonta und Olivier Panis die beiden Testfahrer in den Testbetrieb ein. Ferrari wird in Fiorano testen, es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Italiener kurzfristig auch an einer anderen Teststrecke auftauchen.

Dazu gehört auch Vallelunga vor den Toren Roms. Dort testen wieder Honda und Williams. Die beiden Teams gastierten schon nach dem Australien-Grand-Prix auf dieser Piste, die sich seit dem jüngsten Umbau als idealer Testort präsentiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren