Formel 1: News | 30.07.2006
Symonds winkt ab: "Wir wissen, wo das Problem liegt!"
Ob Renault nur aufgrund der Reifen geschwächt war? Oder waren es auch die fehlenden Masse-Dämpfer? Jedenfalls möchte man diese wieder einsetzen...
Vor dem Grand Prix von Deutschland hat die FIA den vor allem von Renault eingesetzten Schwingungstilger verboten, ehe er von den Rennkommissaren wieder zugelassen wurde.
Allerdings wird nach dem Grand Prix von Ungarn vor dem FIA-Berufungsgericht gegen die Entscheidung der Rennkommissare Protest eingelegt.
Sprich: Sollte die Entscheidung revidiert werden, könnten theoretisch alle Teams nachträglich disqualifiziert werden, die bis dahin noch mit einem Schwingungstilger fahren - ein Risiko, das Renault nicht eingehen möchte.
Symonds: "Die fehlenden Masse-Dämpfer waren heute nicht das Problem!"
Aber: "Weil die Verhandlung nicht vor dem nächsten Rennen stattfindet, sondern erst danach, bitten wir um eine andere Ansicht der FIA für Ungarn", stellte Renault-Chefingenieur Pat Symonds klar, dass sein Team in den nächsten Tagen um einen Einsatz des Schwingungstilgers kämpfen möchte.
"Heute war es aber nicht das Problem, dass wir das System nicht einsetzen konnten. Wir wissen, wo das Problem liegt."