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"Wurz könnte einiges einbringen!"

Alex Wurz könnte beim Bau des neuen Österreich-Rings als Berater fungieren. Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz kann sich dies gut vorstellen.

Der Traum von der Formel 1 in Österreich ist ausgeträumt, nachdem das ehrgeizige Projekt von Red Bull am 'A1-Ring' im Dezember 2004 gestoppt wurde.

Durch die Bemühungen der Landesregierung bleibt die alte Strecke aber keine Bauruine, sondern in einer abgespeckten Version entsteht mit Hilfe zahlreicher Investoren dennoch eine neue Anlage - auch wenn der Motorsport hier nur noch ein kleiner Teilaspekt sein wird.

Hilfe für die neue Anlage könnte auch aus der Familie Wurz kommen. Franz Wurz, Vater von Williams-Testfahrer Alexander Wurz, war bis 2003 in die Leitung des 'A1-Rings' involviert, und die neuen Aussichten riefen ihn wieder auf den Plan.

"Wir haben bereits letzten Sommer unser Interesse bekundet, als zusätzlicher Investor mitzumachen", bestätigte er der Kleinen Zeitung.

Mit 'Magna', 'KTM' und 'Volkswagen' stehen zahlungskräftige Investoren hinter dem Projekt, gesucht wird jedoch ein Partner, der das operative Geschäft übernehmen kann.

"Man hat uns zu verstehen gegeben, dass für den neuen Ring ein Betreiber gesucht würde", so Wurz weiter. Zumindest mit Ratschlägen könnte dann auch Alexander Wurz zur Seite stehen.

Bei Red Bull stößt das Vorhaben nicht auf Widerstand, noch sei aber auf dem operativen Gebiet keine Entscheidung gefallen.

"Wenn alles steht, werden wir eine Betreiber-GmbH gründen", so Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Die Leitung könnte die Wurz-Familie übernehmen. "Alex Wurz könnte da sicherlich einiges einbringen."

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