MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Renault ist abgestürzt - Fisichella hakt Titel ab

Renault-Pilot Giancarlo Fisichella erklärte vor seiner Abreise aus Bahrain, dass er heuer nicht um den Titel fahren werde - dies sei "leider unmöglich".

Mit acht WM-Punkten aus den ersten drei Rennen hat Giancarlo Fisichella den Schaden noch einigermaßen in Grenzen gehalten, dennoch steht fest: Renault fährt 2007 nicht um den WM-Titel mit, muss im Gegenteil sogar eher nach hinten schauen, um nicht von Mittelfeldteams wie Toyota oder Williams überholt zu werden.

Die Franzosen liegen derzeit auf Platz vier der Konstrukteurs-WM, doch Fisichella hat seine ambitionierten Saisonziele aus dem Winter vor dem Europaauftakt stark nach unten revidiert: "Ich bin sehr enttäuscht, denn vor dem ersten Rennen war ich zuversichtlich, in diesem Jahr um die Weltmeisterschaft mitfahren zu können. Leider ist das aber nicht möglich", erklärte er vor seiner Abreise aus Bahrain.

Indes glaubt Teamchef Flavio Briatore erkannt zu haben, warum der R27 der Konkurrenz momentan hinterherfährt: "Es war ein Fehler von uns, im Vorjahr so lange alles auf die Weiterentwicklung des 2006er-Autos zu konzentrieren. Wir können die verlorene Zeit aber nicht mehr aufholen. Wir müssen die Fehler bestmöglich korrigieren - und wir hoffen, dass uns das innerhalb der nächsten drei Rennen gelingen wird", so der Italiener.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

ÖMVC-Präsident Ing. Robert Krickl veranstaltete Testtag

Oldtimer Rallye Akademie zum Saisonauftakt

Als Warm-up für die kommende Saison wurde wieder zur Oldtimer Rallye Akademie gerufen. Theorie und Praxis standen am 26. April in Brunn am Gebirge gleichermaßen im Fokus.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?