MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neues aus der „Königsklasse”

Spyker: Noch keine Fahrerentscheidung für 2008

Keine Eile hat das Spyker-Team mit der Fahrerentscheidung für 2008: Zwar steht fest, dass zumindest ein neuer Mann kommen wird – Adrian Sutil hat noch einen Vertrag, wird aber von anderen Teams umworben, während Sakon Yamamoto nur als Interimslösung gilt –, doch Teamchef Colin Kolles hat nicht vor, sich deswegen in eine überhastete Entscheidung hetzen zu lassen.

"Im Augenblick haben wir noch keine endgültige Entscheidung hinsichtlich unserer 2008er Fahrer getroffen", wird der Deutsche von Autosport zitiert. "Wir sind derzeit sehr glücklich mit Adrian und Sakon und konzentrieren uns voll auf die Türkei und den Rest der Saison 2007."

Neben den gegenwärtigen Fahrern gelten auch GP2-Pilot Roldan Rodriguez, Markus Winkelhock, Christian Klien und Narain Karthikeyan als potenzielle Kandidaten bei Spyker - abhängig von den Sponsorgeldern, die sie mitbringen können.

Liuzzi wird die Saison zu Ende fahren

Obwohl Sébastien Bourdais ab 2008 seinen Platz bei Toro Rosso einnehmen wird, darf Vitantonio Liuzzi die Formel-1-Saison 2007 zu Ende fahren, da Bourdais von seinem Champ-Car-Team Newman/Haas/Lanigan vor dem Saisonfinale am 2. Dezember in Phoenix keine Freigabe für seinen neuen Arbeitgeber bekommt.

Außerdem würde Toro-Rosso-Teilhaber Gerhard Berger nach dem Tausch zwischen Scott Speed und Sebastian Vettel sowieso keinen weiteren Fahrerwechsel begrüßen: "Das würde in der jetzigen Situation noch mehr Unruhe in das Team bringen. Wir müssen uns jetzt erst einmal wieder konsolidieren", erklärte der Österreicher gegenüber auto, motor und sport.

Mit Vettel ist er übrigens schon jetzt hochzufrieden: "Vettel ruft jeden Tag in der Fabrik an, und am Montag nach dem Grand Prix von Ungarn stand er in Faenza auf der Matte. So etwas wäre Speed nie eingefallen."

BusinessF1 vor dem endgültigen Aus?

Sehr zur Freude der elf Formel-1-Teamchefs, die schon im April eine gemeinsame Petition gegen das britische Magazin von Tom Rubython unterschrieben haben, steht BusinessF1 nun tatsächlich vor dem Aus.

Weil Schadenersatzzahlungen gegen Ex-Jaguar-Teamchef Tony Purnell bisher nicht erfüllt wurden, wurde beim Obersten Gerichtshof in London ein Antrag eingereicht, der die Einstellung von BusinessF1 fordert.

Rubython hat mit seinen Enthüllungsgeschichten in den vergangenen Jahren viel Staub aufgewirbelt - und die eine oder andere Gerichtsverhandlung verloren, zum Beispiel gegen Max Mosley, Flavio Briatore, Willi Weber, Charlie Whiting und eben Purnell.

Die entscheidende Verhandlung soll am 5. September stattfinden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Williams bringt beim drittletzten Saisonrennen 2025 seine nächste Sonderlackierung an den Start - In Las Vegas setzt man dieses Mal auf einen schwarzen FW47

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt