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"Ich glaube, dass ich bereit bin!"

Bruno Senna, Neffe des unvergessenen Ayrton, klopft als GP2-Rookie bereits an die Tore der Formel 1. Er möchte sich "bei allen Teams der Formel 1 empfehlen"...

"Wartet, bis mein Neffe Bruno ein bisschen älter ist - der Bursche fährt mir schon jetzt um die Ohren", hat der große Ayrton Senna einmal gesagt. Nun ist es tatsächlich soweit: Senna jun. wird 2007 in der GP2 an den Start gehen, klopft damit bereits lautstark an die Tür der Königsklasse des Motorsports.

Gefördert wird er unter anderem von einem engen Freund seines verstorbenen Onkels, Gerhard Berger, der bekanntlich 50 Prozent der Scuderia Toro Rosso besitzt. Insofern ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Senna Gerüchten zufolge schon bald im Rahmen von Testfahrten in einem Formel-1-Auto sitzen wird. Der berühmte Name ist in diesem Zusammenhang sicherlich eher Hilfe als Hindernis...

Name hilft, erzeugt aber auch Druck

Senna will sich aber nicht nur auf einen Formel-1-Rennstall beschränken: "Mein Ziel ist, dass ich mich nicht nur bei Toro Rosso ins Gespräch bringe, sondern bei allen Teams", so der 23-Jährige, 2006 Gesamtdritter in der Britischen Formel 3, gegenüber der Gazzetta dello Sport. "Mein Name hilft mir bei der Sponsorensuche und im Umgang mit den Medien, aber er bringt auch viel Druck mit sich. Alle erwarten den neuen Senna, aber ich bin nur Bruno."

Zunächst steht freilich einmal die GP2-Saison auf dem Programm, während der ihm wahrscheinlich eine frische Brise ins Gesicht wehen wird, schließlich konnte er bei den ersten Wintertestfahrten noch keine überragenden Zeiten setzen. Dennoch ist Senna von sich überzeugt: "Ich glaube, dass ich bereit bin", sagte der Brasilianer selbstbewusst.

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