MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rückkehr in den Nudeltopf?

In Amerika ersehnt man offensichtlich die Formel 1 zurück - zurzeit wird ein neuer Hauptsponsor gesucht, dann könnte es bereits 2009 das Comeback geben.

Die Formel 1 hat sich gerade erst mit dem zurückliegenden Rennen im Juni 2007 aus Indianapolis verabschiedet, schon wird über eine Rückkehr im Jahr 2009 spekuliert. Indy-Besitzer Tony George will nach Angaben des amerikanischen Senders Speed TV in neue Verhandlungen über die Austragung eines Rennens im kommenden Jahr treten und hat eine Marketinggesellschaft mit der Suche nach einem Titelsponsor beauftragt.

Hintergrund der möglichen Formel-1-Rückkehr soll das hundertjährige Jubiläum des traditionellen Brickyard im kommenden Jahr sein. Laut dem Geschäftsführer der beauftragten Marketinggesellschaft 'Just Marketing', Zak Brown, sollen sowohl Formel-1-Chef Bernie Ecclestone als auch Rennstreckenbesitzer George großes Interesse an einer Neuauflage des USA-Grand-Prix in Indianapolis haben.

"Wenn sich der richtige Sponsor findet, könnte es tatsächlich 2009 klappen", sagte Brown und kündigte an, dass es seitens zahlungskräftiger Unternehmen bereits "reges Interesse" gebe. Das Indianapolis-Rennen war seit dem Jahr 2000 im Formel-1-Kalender, hatte sich aber finanziell nie tragen können. Die hohen Verluste durch die Austragung des Grands Prix hatten schließlich zum Ende der Beziehungen zwischen Formel 1 und dem amerikanischen Motorsport-Mekka Indianapolis geführt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel