MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Ultimate-Einstieg: Concorde-Abkommen ist der Schlüssel

Das Ultimate-Team tritt in der F3 UK und in der WS by Renault an - die Briten planen jedoch einen F1-Einstieg, schon ab 2009. Mit Kundenautos.

Fotos: World Series by Renault, Ultimate Motorsport

Mag sein, dass das britische Ultimate-Team von der ersten Pole Position mit einem Mygale-Chassis in der Britischen Formel 3 gerade auf einem Höhenflug ist, doch das Team, das auch in der World Series by Renault aktiv ist, hegt Pläne für einen Formel-1-Einstieg. Und dies sind nicht unbedingt lang angelegte Strategien, schon im kommenden Jahr möchte man mitmischen!

Abhängig ist diese Entscheidung aber nicht allein vom Willen der kleinen Truppe, sondern vor allem von der Neuregelung der Kundenautofrage. Erst, wenn es Teams in der Formel 1 erlaubt ist, mit Fremdfabrikaten zu fahren, könnte Ultimate der Aufstieg gelingen - zumindest in der Theorie. Praktisch sind auch noch weitere Hürden zu überwinden zu überwinden.

Doch Teammanager Barry Walsh macht keinen Hehl daraus, dass die Formel 1 schon immer auf der Agenda bei Ultimate stand. "Das Hauptziel ist es, Ultimate in die Formel 1 zu bringen, denn alles wurde so angelegt", erklärte er gegenüber Crash. "Wir arbeiten hart daran, das zu schaffen. Und wir arbeiten auch mit verschiedenen Partnern zusammen, um die richtigen Leute zu bekommen, damit diese Sache ordentlich gemacht wird."

In wenigen Monaten könnte alles auch einen sehr offiziellen Charakter bekommen. "Es geht schneller als wir dachten", gestand Walsh, der nun den Zeitplan so beschleunigen möchte, dass ein Einstieg schon 2009 möglich ist. "Wir geben alles, um schon 2009 zu fahren, aber wir müssen das Concorde-Agreement abwarten", erklärte er. "Das hat einen großen Einfluss auf das, was wir tun."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.