MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Drei Fahrer beim Testauftakt in Jerez

„Young Driver Day” in Jerez: Marko Asmer fuhr Bestzeit vor Dani Clos und Mike Conway; Williams erstmals mit KERS unterwegs.

Zwei Tage nach dem Grand Prix von Italien nahmen im südspanischen Jerez de la Frontera drei Teams die letzten offiziellen Formel-1-Testfahrten dieser Saison in Angriff. BMW Sauber, Williams und Honda versammelten sich zum „Young Driver Day”, an dem ausschließlich junge Nachwuchsfahrer zum Einsatz kamen.

Die Idee hinter dem „Young Driver Day” – an dem jeder Teilnehmer maximal 350 Kilometer zurücklegen darf – ist, jenen jungen Testfahrern, die ansonsten wegen der strengen Kilometerbeschränkungen fast nie zum Einsatz kommen, Gelegenheit zu geben, mehr Formel-1-Erfahrung zu sammeln. Das an diesen Tagen zurückgelegte Pensum zählt nicht zur ansonsten gültigen Beschränkung von 30.000 Kilometern pro Kalenderjahr.

Im Einsatz waren Marko Asmer für BMW Sauber, der mit 79 Runden ganz an die maximal erlaubten 350 Kilometer heranfuhr, Formel-1-Testdebütant Dani Clos (75 Runden) für Williams und Mike Conway (nur 20 Runden wegen eines defekten Sensors) für Honda. Schnellster war Asmer in 1:20.189 Minuten vor Clos (+ 3,035) und Conway (+ 3,934).

Wichtigste Neuerung auf technischer Seite war die KERS-Premiere bei Williams. Auch Honda war neuerlich mit KERS unterwegs. Außerdem sammelten alle drei Teams Daten hinsichtlich des teilweise neuen Asphaltbandes, das vor einigen Wochen in Jerez aufgetragen wurde.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Testfahrten

Weitere Artikel:

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen