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USGPE von Budgetdiskussion unbeeindruckt

Bei USGPE glaubt man fest daran, im kommenden Jahr in der Formel 1 zu fahren, auch wenn die Budgetbegrenzung noch umstritten ist.

Innerhalb der Formel 1 wird zwar weiter heftig über das von der FIA geplante Budgetlimit gestritten, und es ist unklar, ob es wirklich so durchgesetzt wird, wie derzeit angedacht, doch das neue US-Team lässt von der unklaren Situation nicht beirren und arbeitet weiter an seinem Einstieg in die "Königsklasse". Sportdirektor Peter Windsor baut jedenfalls darauf, dass es beim Budgetlimit bleibt.

"Ich möchte zu allererst sagen, dass ich sehr davon beeindruckt bin, wie die FIA es neuen Teams einfacher macht, in die Formel 1 zu kommen", sagte Windsor in einem Interview mit GP Week. "Wir wären nicht hier, wenn das nicht gewesen wäre." Dass die existierenden Team heftige Kritik am Budgetlimit äußern, will Windsor nicht überbewerten: "Offensichtlich sorgt jedes neue System für Bauchweh."

Doch an den Plänen von United States Grand Prix Engineering ändere die aktuelle Diskussion nichts, betonte Windsor: "Wir sind, wer wir sind, wir tun, was wir tun und wir planen das seit drei oder vier Jahren mit dem Budget, das wir derzeit haben. Wir haben unser Budget nicht geändert, und es passt hervorragend zu den Zahlen, die derzeit im Gespräch sind. Wir sitzen dran, wir haben gerade die ersten Entwurfszeichnungen fertig und es ist alles sehr aufregend."

Noch unentschieden ist man bei den US-Amerikanern in Sachen KERS. Viel hänge davon ab, was das künftige Reglement in diesem Bereich vorsieht, so Windsor: "Wenn es freiwillig ist, werden wir wahrscheinlich ohne KERS fahren. Aber es kann sein, dass es für alle Teams zur Pflicht wird und wir müssen damit rechnen, dass das der Fall ist. Man kann ein Auto nicht aus reinen Annahmen heraus entwerfen, man muss es anhand dessen entwerfen, was derzeit Stand der Dinge ist."

"Und wir verstehen es derzeit so, dass KERS in jedem Auto sein wird. Es ist aber auch möglich, dass das in ein paar Monaten nicht mehr der Fall ist", fuhr Windsor fort. Wie alles in der Formel 1 habe KERS seine Vor- und Nachteile: "Aber ist es etwas Kompliziertes, das wir brauchen? Und sind es zusätzliche Kosten, die wir aufbringen sollten? Darüber lässt sich streiten."

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