MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stolperstein für das 13. Formel-1-Team

Die FIA fordert von den Neueinsteigern ab sofort wieder eine horrende Kaution: Das 13. Team müsste 19 Millionen Euro hinterlegen!

Angeblich haben sich mit Epsilon Euskadi, Stefan Grand Prix, Durango und der US-amerikanischen Cypher-Gruppe gleich vier Interessenten um den 13. Formel-1-Startplatz ab 2011 beworben. Im August will die FIA bekanntgeben, wer als neue Mannschaft im kommenden Jahr einsteigen darf. Ursprünglich hatte auch die französische Formelrennstall ART Interesse bekundet, doch Nicolas Todt und Frédéric Vasseur haben ihre Bewerbung wieder zurückgezogen.

Der späte Zeitpunkt der Bekanntgabe durch die FIA sorgt ohnehin schon jetzt für Unmut, denn die Vorbereitungszeit des neuen Teams wäre somit enorm kurz. Nun legt der Automobilweltverband noch einmal nach: Die neue Mannschaft soll zunächst eine Kaution von 19 Millionen Euro in Paris hinterlegen, sonst gibt es keine Startberechtigung.

"Wir haben denen gesagt, wenn sie die 19 Millionen nicht zahlen können, dann wollen wir sie nicht haben", bringt es Bernie Ecclestone im Evening Standard auf den Punkt. "Wer das jetzt nicht hinbekommt, der wird wohl kaum am Start stehen können." Die FIA hatte ein solches Konzept schon früher verfolgt. Neue Teams mussten Geld hinterlegen, das ihnen im Verlauf mehrerer Jahre schrittweise wieder rückgebezahlt wurde.

Ecclestone und die FIA wollen mit dem Schritt gewährlisten, dass nur finanzkräftige Teams einsteigen, die sich gleich für viele Jahre in der Formel 1 verpflichten. Für den Formel-1-Boss steht indes auch fest, dass die aktuelle Prozedur bei Einführung neuer Regeln (Arbeitsgruppe, Formel-1-Kommission, FIA-Weltrat) nicht angemessen ist. "Es kann nicht sein, dass die Teams die Regeln machen. Vielleicht sollte eine einer Gruppe machen, die unabhängig von Teams und FIA ist."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp