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Sucht Lauda einen neuen Kapperl-Sponsor?

Goldhaube

Niki Lauda hat 1,2 Millionen Gründe, einen neuen Sponsor für sein rotes Kapperl zu suchen - der Vertrag mit Oerlikon läuft heuer aus.

Niki Lauda ist in Österreich und Umgebung der vielleicht gefragteste Experte, wenn es um die Formel 1 geht. Der dreifache Weltmeister glänzt dabei nicht nur durch sein Wissen, sondern hat auch immer den gewissen Schmäh parat, der vor allem jenseits der Grenzen stets für Verblüffung sorgt.

Das bereits berühmte rote Kapperl ist sein Markenzeichen, und Lauda wäre nicht Lauda, schlüge er daraus keinen Profit. Seit Jahrzehnten lässt er sich seine Kopfbedeckung sponsern.

Der italienische Lebensmittelkonzern Parmalat, der später Schlagzeilen ganz anderer Art gemacht hat, war über Jahrzehnte hinweg auf der roten Kopfbedeckung zu sehen. Seit drei Jahren tritt der Schweizer Industrie-Multi Oerlikon als Kapperlsponsor Laudas auf. Doch dieser Vertrag endet heuer, wie der Wiener gegenüber der APA bestätigt.

Nicht bestätigen wollte Lauda aber die Gerüchte, wonach die Schweizer ihren Vertrag nicht weiter verlängern werden. Denn angeblich ist bei Oerlikon Sparsamkeit angesagt. Auch ist noch unbekannt, ob es vielleicht andere Interessenten gibt, die ab 2011 als Laudas Kapperlsponsor fungieren möchten.

Aber der Österreicher wird wohl alles daran setzen, einen neuen Geldgeber zu finden: Denn laut eigenen Angaben verdient er durch das Kapperl-Sponsoring 1,2 Millionen Euro pro Jahr.

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