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Formel 1: News

Angst vorm Zwetschkenpflücken...

Didi Mateschitz ist mit der bisherigen Saison klarerweise zufrieden, geht aber nicht davon aus, dass die Dominanz in den kommenden Jahren so fortgesetzt werden kann.

Nur ein Punkt fehlt Red Bull dank Sebastian Vettel in der Fahrerwertung, dann ist die Titelverteidigung in der Formel 1 geschafft.

Auch in der Herstellertabelle ist das österreichisch-britische Team von Dietrich Mateschitz klar die tonangebende Macht. Kein Wunder also, dass der Red-Bull-Chef angesichts dieser Ausbeute eine mehr als positive Saisonbilanz zieht: Der 67-Jährige ist zufrieden.

Sein Rennstall habe sich ausgehend vom erfolgreichen Rennjahr 2010 noch einmal gesteigert, wie Mateschitz in der 'Kleine Zeitung' erläutert. "Wir hatten einen Vorsprung vom vergangenen Jahr und es ist uns geglückt, diesen Vorsprung mitzunehmen. Das war jetzt vielleicht etwas zurückhaltend formuliert. Dass wir ein gutes Auto haben, das wussten wir natürlich", meint der Österreicher.

"Wir haben dieses Auto tendenziell Rennen für Rennen ausgebaut." Auch deswegen war der Red Bull RB7 von Designer Adrian Newey bislang klar der Klassenprimus der Formel 1. Schon 2012 könnte es aber ganz anders aussehen.

Mateschitz: "Wir dürfen uns nicht einbilden, dass es mittelfristig so weitergeht. Es wird sich alles wieder zusammenschieben", gibt das Red-Bull-Oberhaupt zu Protokoll.

Deshalb soll das Team schon jetzt auf die neue Saison hinarbeiten. "Großartige Änderungen am Auto lässt das Reglement nicht zu", erklärt Mateschitz. "Also werden wir bis zum letzten Rennen so viel wie möglich weiterentwickeln."

Vom Titelgewinn spricht der 67-Jährige trotz des großen Vorsprungs nicht, sondern fragt stattdessen, "was ist, wenn Sebastian beim Zwetschkenpflücken von der Leiter fällt?"

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