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Formel 1: News

„Es ist logisch, dass ich die Formel 1 vermisse“

Robert Kubica meint, er könne erst wieder 80 Prozent der Strecken fahren, gibt aber alles um wieder perfekt fit zu werden, da ihm die Formel 1 am Herzen liegt.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica beharrt weiterhin darauf, vorerst keinen Streckentest ins Auge zu fassen. Er sei erst wieder bei 80 Prozent, so der Pole gegenüber La Gazzetta dello Sport: "Ich wäre noch nicht wieder in der perfekten körperlichen Verfassung." 2011 war Kubica mit einem Rallye-Auto verunfallt und verletzte sich schwer an Hand und Arm. "Ich habe noch nicht wieder genug Beweglichkeit in meinem Arm (um Formel 1 zu fahren; Anm. d. Red.). Es ist immer noch ein weiter Weg, und nicht alles hängt von mir ab", muss Kubica eingestehen.

Erneut muss der 28-Jährige einen geplanten Streckentest abblasen; umso bitterer für ihn, weil er die Formel 1 schmerzlich vermisst: "Du tust alles, um dort hinzukommen und da zu bleiben. Dann, aus Gründen, die wir kennen, verlierst du von heute auf morgen die Möglichkeit, dort zu sein. Also ist es nur logisch, dass ich die Formel 1 vermisse." Ganz weg vom Fenster ist Kubica jedoch nicht, denn seit kurzem hilft er Mercedes durch Simulatorfahrten bei der Fahrzeugentwicklung in Brackley.

"Was das Physische angeht, so kann der Simulator natürlich keine G-Kräfte generieren, aber was die Steuerung mit dem Lenkrad angeht, ist er identisch zu einem realen Auto", so der ehemalige BMW- und Renault-Pilot gegenüber 'Autosport'. Deshalb zeige ihm die Maschine auch seine Grenzen auf: "Ich könnte nur auf etwa 80 Prozent der Strecken fahren. In Monte Carlo etwa muss man das Lenkrad weiter drehen, als ich es könnte. Klar könnte ich ein Auto fahren - es fühlt sich im Simulator an wie vorher - aber ein Streckentest ist sinnlos, solange ich nicht alle Strecken fahren kann", sieht Kubica ein.

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