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Formel 1: News

Williams gedenkt Ayrton Senna

19. Todestag von Ayrton Senna. Sein damaliger Teamchef Frank Williams blickt zurück auf die herausragende Persönlichkeit des Brasilianers.

Am 1. Mai 1994 endete das Leben von Motorsport-Legende Ayrton Senna in Imola. Dieses Ereignis hat die Formel 1 geprägt und wird immer präsent sein.

Senna strebte 1994 seinen vierten WM-Titel an, doch durch die Schwierigkeiten mit dem neuen Williams, technische Pannen und Pech geriet der langjährige McLaren-Pilot schnell in Rückstand. In Imola führte er das Rennen bis zu seinem Unfall an.

"Ayrton war ein toller Mensch", betont sein damaliger Teamchef Frank Williams. "Man kann sagen, dass er diesen leidenschaftlichen Wettbewerbsgedanken hatten, den jeder Rennfahrer haben sollte. Abseits der Rennstrecke war er ein ruhiger und charmanter Mann. Das war es, was ihn besonders machte. Seine Herangehensweise war sehr professionell. Er war sehr störrisch und erwartete von allen anderen Höchstleistungen. Er gab sich der Formel 1 vollkommen hin und hatte eine starke Persönlichkeit, die andere oft dazu anspornte, ihre Ziele zu erreichen."

"Ayrton hatte Schwierigkeiten, Leuten sofort zu vertrauen, doch wenn man dieses Vertrauen erhielt, konnte man sich sicher sein. Er war ein sehr schlauer Mensch, er hätte auch ein scharfsinniger Geschäftsmann sein können, der vermutlich den höchsten politischen Status in seinem Land erreicht hätte", bemerkt Williams.

"Seine Persönlichkeit ermöglichte es, Leute von etwas zu überzeugen, wovon sie nie geträumt hätten", schildert der Brite. "Er wird immer durch seine Erfolge auf der Strecke und den Einfluss, den er auf andere Leute hatte, in Erinnerung bleiben. Wir haben uns dazu entschieden, ihn auf unsere Weise zu ehren. Das Senna-"S" war auf der Nase jedes Williams, der seitdem gebaut wurde."

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