MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1-Testfahrten Barcelona

Ferrari in Barcelona: Testdebüt für Alonso

Fernando Alonso greift bei den Tests in Barcelona zum ersten Mal in das Geschehen ein und wird sich dabei gleich mit Sebastian Vettel messen.

Nachdem sich die Formel-1-Asse bereits vor einer Woche in Jerez das erste Mal wieder auf der Strecke begegnet sind, gehen ab Dienstag (19.02.) die Testfahrten in Barcelona in ihre zweite Runde. Für alle Teams geht es dabei wohl nicht mehr um grundlegende Dinge am Auto, vielmehr sollen die Eindrücke der ersten Tests ausgebaut und der Bolide weiter vorangebracht werden. Zudem dürfen sich Fans vor Ort auf den ersten Auftritt von Fernando Alonso im neuen Ferrari F138 freuen.

Dienstag und Mittwoch darf sich der Spanier gleich zum Auftakt mit Sebastian Vettels Red Bull messen. Doch während der Weltmeister seinen Boliden bereits ab Donnerstag seinem Teamkollegen Mark Webber überlässt, hängt Alonso noch einen Testtag dran.

Erst am Freitag darf Felipe Massa ans Steuer des Ferrari. Dafür konnte der Brasilianer beim Jerez-Test das Auto drei Tage lang kennenlernen, da Alonso nicht an der Strecke weilte. Der Spanier trainierte lieber ein wenig länger - und berichtete auf Twitter von seinen Triathlon-artigen Trainingsumfängen im Ausdauerbereiuch.

Nach dem Testauftakt in Jerez klang Massa vorsichtig optimistisch über das neue Auto. Der F138 sei eine bessere Grundlage als der F2012, aber nur konstante Weiterentwicklung könne zeigen, ob der Bolide auch besser als die Konkurrenz ist. Zumal der Brasilianer laut eigener Aussagen über die Zeiten von Jenson Button mehr beeindruckt sei, als über seine eigene Bestzeit der Woche.

Voraussagen, Ferrari werde den Titel aufgrund der absoluten Bestzeit schon im Sack haben, lassen die Scuderia kalt: "Ein positiver Start in Jerez ist eben nicht mehr als ein positiver Start", gibt das Team bekannt.

Nachdem die Reifen in Jerez aufgrund des rauen Belages oft im Fokus standen, möchte sich Ferrari in Barcelona mehr auf das Auto an sich konzentrieren. Schließlich gilt der Circuit de Catalunya schon seit vielen Jahren als Testmekka der Teams. Der Kurs gilt als repräsentativ für die Saison und soll ein realistischeres Bild auf die Kräfteverhältnisse geben.

Dazu hat Ferrari ein paar Updates für den F138 mitgebracht, die während der vier Tage auf Herz und Nieren geprüft werden. Sieben Tage nach dem Testabschluss kehren die zehn Formel-1-Teams erneut nach Barcelona zurück (28.2. bis 3.3.), um die Vorsaisontests zu einem Abschluss zu bringen, bevor sich der Tross auf den Weg zum Saisonauftakt in Melbourne macht.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1-Testfahrten Barcelona

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei