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Formel 1: News

40 Anfragen für Formel-1-Kalender

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches gibt die Richtung für den neuen Kalender vor: 40 Interessenten haben sich beworben, doch die Königsklasse will proaktiv werden.

Der Einstieg von Liberty Media scheint einen positiven Effekt auf die Marke Formel 1 zu haben, denn das Interesse an der Königsklasse wächst wieder. Laut Marketingchef Sean Bratches habe es seit seinem Amtsantritt vor sieben Monaten rund 40 Interessensbekundungen von potenziellen Austragungsorten gegeben. "Das ist extrem ermutigend", sagt er zufrieden.

Gleichzeitig will man bei der Formel 1 in Sachen Austragungsorten ab sofort eher proaktiv reagieren und die bestmöglichen Optionen finden, anstatt zu warten, bis Angebote ins Haus flattern. Es ist kein Geheimnis, dass sich der Eigentümer verstärkt auf Zentren der bedeutenden Städte konzentrieren möchte, in denen man die großen Fanmassen abholen kann.

Der Einstieg von Liberty Media scheint einen positiven Effekt auf die Marke Formel 1 zu haben, denn das Interesse an der Königsklasse wächst wieder. Laut Marketingchef Sean Bratches habe es seit seinem Amtsantritt vor sieben Monaten rund 40 Interessensbekundungen von potenziellen Austragungsorten gegeben. "Das ist extrem ermutigend", sagt er zufrieden.

Gleichzeitig will man bei der Formel 1 in Sachen Austragungsorten ab sofort eher proaktiv reagieren und die bestmöglichen Optionen finden, anstatt zu warten, bis Angebote ins Haus flattern. Es ist kein Geheimnis, dass sich der Eigentümer verstärkt auf Zentren der bedeutenden Städte konzentrieren möchte, in denen man die großen Fanmassen abholen kann.

Das hätte nicht nur logistische Vorteile, sondern auch positive Seiten für die Fans, wie er meint: "Man kann einem Fan sagen, dass er in den kommenden zwei oder drei Monaten früh aufstehen muss, um die Grands Prix zu sehen. Für die nächsten beiden Monate ist es dann Mittag und dann Nacht. Für die Navigation der Fans ist das ziemlich interessant", erklärt der Marketingchef. Und auch für Sponsoren, die etwa nur in Europa aktiv sind, könnte sich die Blockbildung lohnen.

Liberty Media muss nun versuchen, den bestmöglichen Kalender aufzustellen. Wenn neue Austragungsorte hinzukommen, müssen alte wegfallen, auch wenn immer wieder die Rede von 25 Rennen pro Jahr ist. "Wir lieben all unsere Kinder", sieht Bratches offiziell keinen Wackelkandidaten, "aber wenn wir auf die regionale Aufteilung schauen, werden einige herausfallen und einige hinzugefügt. Wir wollen die Möglichkeiten der Grands Prix maximieren."

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