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Formel 1: Interview

Williams: Verstehen Probleme nicht

Das Williams-Team hält Verbesserungen erst 2019 für möglich. Noch hat der Vorstand aber Vertrauen in die wichtigsten Führungskräfte.

Dass sich Williams rasch von seiner sportlichen Talfahrt erholen würde, war nicht unbedingt zu erwarten; wie schlimm es tatsächlich um das ehemalige Topteam bestellt ist, offenbart Technikchef Paddy Lowe. "Wir haben keinesfalls alles vollumfänglich verstanden", sagte er über die Probleme mit dem aktuellen Auto, die Williams momentan zum Schlusslicht der Formel-1-WM machen.

Dennoch ist Lowe zuversichtlich, dem Feld in wenigen Monaten nicht mehr so extrem hinterherzufahren. "Wir können es viel besser als wir zeigen. Die Verbesserungen werden sich schon im kommenden Jahr auswirken", versprach er und blickte dabei auf überarbeitete Vorschriften für die Frontflügel, die es 2019 geben wird: "Die neuen Regeln helfen uns. Da können wir eher den Unterschied machen."

So schlecht es um Williams sportliche Leistungen auch bestellt sein mag, umso besser sei die Chemie in der Fabrik in Grove. "Wir arbeiten gut zusammen", sagte Lowe und meinte damit auch den Vorstand, der angeblich die Geduld mit seinen Führungskräften nicht verliere. "Es herrscht viel Vertrauen in die Belegschaft und die Richtung, die sie einschlägt, aber wir müsse realistisch bleiben. Der Prozess wird nie beendet sein. In der Formel-1-WM herrscht ein ständiger Entwicklungskampf."

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