MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Showrun auf Eis: Max Verstappen zeigt erstmals die Startnummer 1

Max Verstappen ist bei einem Showevent in Österreich zum ersten Mal mit der Startnummer 1 gefahren - Mit dem RB8 aus der Saison 2012 war er auf Eis unterwegs

"Es ist die beste Nummer und ich werde sie definitiv auf das Auto machen", sagte der damals frischgebackene Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bereits im vergangenen Dezember über die Startnummer 1, die ihm als Champion in diesem Jahr zusteht. Inzwischen war er auch zum ersten Mal mit seiner neuen Nummer unterwegs.

Bei einem Showevent in Zell am See, bei dem der Weltmeister auf einer Eispiste gefahren ist, war die 1 das erste Mal auf dem Red Bull zu sehen. Bei dem Boliden handelte es sich um den RB8 aus der Saison 2012, der mit speziellen Spike-Reifen von Pirelli ausgestattet war, um auf dem besonderen Untergrund fahren zu können.

Der neue Weltmeister teilte sich die GP-Ice-Race-Strecke auf dem Flugplatz im österreichischen Zell am See mit Eisspeedwayfahrer Franky Zorn. "Das war das erste Mal, dass ich mit einem Formel-1-Auto auf Eis gefahren bin", so Verstappen, der von einer "sehr interessanten" und "ziemlich rutschigen" Erfahrung spricht.

"Man muss vorsichtig sein. Alles ist sehr kalt, auch die Bremsen. Und Rennautos werden natürlich nicht entworfen, um auf Eis zu fahren, was es noch schwieriger macht. Aber es hat viel Spaß gemacht", so Verstappen, der in der Saison 2022 als erster amtierender Weltmeister seit Sebastian Vettel 2014 mit der Startnummer 1 fahren wird.

Verstappens neues Formel-1-Auto, der Red Bull RB18, wird am 9. Februar um 17:00 Uhr offiziell vorgestellt. Zwei Wochen später beginnt in Barcelona der erste dreitägige Wintertest vor der neuen Saison.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war