MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche bestätigt Ende der Verhandlungen Der Red-Bull-Porsche-Deal für 2026 ist endgültig gescheitert
MSN (Fotomontage)

Formel-1-Einstieg mit Red Bull: Porsche bestätigt Ende der Verhandlungen

Jetzt ist offiziell, was zuletzt schon durchgesickert ist: Die Verhandlungen über einen Deal zwischen Red Bull und Porsche sind endgültig gescheitert

Was 'Motorsport-Total.com' bereits am Montag berichtet hat, ist jetzt auch offiziell Realität. Der deutsche Automobilhersteller Porsche hat am Freitag in einer Presseaussendung bestätigt, dass es trotz monatelanger Verhandlungen nicht zu einer Zusammenarbeit mit Red Bull kommen wird.

"Im Zuge eines möglichen Formel-1-Einstiegs von Porsche haben die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und die Red Bull GmbH in den vergangenen Monaten Gespräche geführt. Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden", heißt es in einem offiziellen Statement von Porsche.

Als Grund wird genannt, was zuletzt schon kein Geheimnis mehr war: Während auf dem gemeinsamen "Termsheet" ein 50-Prozent-Einstieg von Porsche vereinbart wurde, hat Red Bull eine Kehrtwende gemacht und nur noch einen Einstieg auf Ebene von Red Bull Powertrains angeboten.

Das war Porsche zu wenig: "Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motorenpartnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden."

Damit ist klar, dass es 2026 doch kein Red-Bull-Porsche Team in der Formel 1 geben wird. Porsche hält sich jedoch in der offiziellen Sprachreglung eine Hintertür offen, den Einstieg womöglich doch noch auf einem anderen Weg zu realisieren, auch wenn das bisher nicht Bestandteil der Planungen war.

"Mit den beschlossenen Reglementänderungen bleibt die Rennserie für Porsche jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird", sagt Porsche über die Formel 1.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

Ungarische Dominanz herrschte beim intern. ARBÖ Rallycross am vergangenen Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach bei sommerlichen Temperaturen. Das hochkarätige Starterfeld bescherte den vielen Zuschauern noch zusätzliche Action und Spannung.

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich