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Toto Wolff spricht Klartext! Fotomontage: Max Verstappen vor einem Mercedes-Logo
Getty Images

Wechselt Verstappen zu Mercedes? Toto Wolff spricht Klartext!

Ist das eine verklausulierte Absage an Max Verstappen? Wie sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff vor dem Rennen in Belgien über die Fahrerplanung äußert

Wechselt Max Verstappen von Red Bull zu Mercedes? Entsprechende Spekulationen geistern seit Wochen durch das Formel-1-Fahrerlager. Nun äußert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Kurz vor dem Belgien-Grand-Prix 2025 in Spa-Francorchamps erteilt er Verstappen indirekt eine Absage.

Auf die Fahrersituation angesprochen, sagte Wolff beim ORF: "Die Fahrtrichtung ist, dass wir mit George Russell und Andrea Kimi Antonelli weitermachen wollen. Das ist erste Priorität."

Er gehe deshalb nicht davon aus, "dass es große Überraschungen geben wird", so Wolff weiter.

Russell und Antonelli wissen Bescheid, aber ...

Der Mercedes-Teamchef betonte: "Es geht ja nicht nur darum, dass das Team eine Entscheidung trifft. Die Fahrer müssen auch wissen, woran sie sind. Wir haben immer versucht, uns an diese Regel zu halten. Und das werden wir auch diesmal so machen." Vor dem Rennen in Belgien seien daher alle Beteiligten "auf dem neuesten Stand", erklärte Wolff.

Trotz Wolffs Aussagen gibt es bislang keine offizielle Bestätigung für eine Vertragsverlängerung von Russell und Antonelli. Beide sind bislang nur bis zum Ende der aktuellen Formel-1-Saison 2025 bei Mercedes gesetzt.

Die Spekulationen rund um Verstappen und dessen sportliche Zukunft kann Wolff daher nachvollziehen, zumal das Aus von Teamchef Christian Horner bei Red Bull diesen Spekulationen neue Nahrung gegeben hatte. Und über einen vermeintlich wechselwilligen viermaligen Formel-1-Weltmeister wie Verstappen könne man als Team "nicht hinwegschauen".

Man wird ja noch Urlaub machen dürfen!

"Neu ist aber, dass die Leute Foto-Collagen mit dem Flugzeug machen. Das hatten wir noch nie", sagte Wolff.

Damit spielt der Mercedes-Teamchef auf Beiträge in den sozialen Netzwerken an, die ein Urlaubstreffen zwischen Wolff und Verstappen bei Sardinien vermuteten - womöglich, um den Formel-1-Wechsel zu besiegeln, wie in den Beiträgen spekuliert wurde.

Doch Wolff dementiert: "Wenn man in der Nähe voneinander Urlaub macht, heißt das noch nicht, dass man auch in der Formel 1 zusammenarbeitet."

Er habe schon immer "ein gutes Auskommen" mit der Familie Verstappen gehabt, meinte Wolff. "Zufällig verbringen wir auch den Urlaub in ähnlichen Gegenden."

Motorsport-Total.com

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