Revolutionär hören sich die beschlossenen Änderungen an: Schon ab dieser Saison soll die Traktionskontrolle der Vergangenheit angehören.
Radikale Änderungen schon für 2003 beschlossen!
Revolutionär hören sich die beschlossenen Änderungen an: Schon ab dieser Saison soll die Traktionskontrolle der Vergangenheit angehören.
Das Machtwort von FIA-Präsident Max Mosley scheint gewirkt zu haben. Erstmals haben sich die Teamchefs darauf geeinigt, das Formel-1-Reglement umfangreich zu ändern, um die Formel 1 kostengünstiger und spannender zu gestalten.
Damit reagiert man auf die Insolvenzen der Rennställe Prost und Arrows, die innerhalb von nur einem Jahr aufgetreten sind. Die geplanten Reglementsänderungen werden in vier Schritten bis im Jahr 2006 umgesetzt.
2003:
Schon ab der kommenden Saison wird man einige Maßnahmen umsetzen, um die Ausgaben der Teams zu senken.
Die Telemetrie vom Auto zur Box wird ebenso gekappt wie die Datenübertragung in umgekehrter Richtung
Jeglicher Funkverkehr zwischen dem Fahrer und dem Team wird untersagt
Der Einsatz eines Ersatzautos wird verboten
Die Autos müssen nach dem finalen Qualifying und dem Rennen im Parc Fermé abgestellt werden, die Teams können nicht mehr an ihnen arbeiten, außer unter strenger Beobachtung durch die Rennleitung
Die Traktionskontrolle, die Startautomatik und Automatikgetriebe werden abgeschafft, sollte es eine teilweise oder ganze Beeinträchtigung des Verbots geben, so tritt dieses erst 2004 in Kraft. Zur Not wird eine Standard-Elektronik-Box eingesetzt
Der Automobilverband FIA wird den Teams erlauben Standardkomponenten zu verwenden
Zwischen dem Qualifying und dem Rennstart ist das Nachtanken verboten - damit soll für mehr Spannung gesorgt werden
2004:
In einem nächsten Schritt wird das Regelement für die Saison 2004 wie folgt verändert:
Einsatz von Standard-Bremsanlagen
Einsatz von Einheitsheckflügeln
Einsatz von langlebigen Komponenten
Jeder Motorhersteller muss in der Lage sein, alle Teams mit Motoren auszustatten
2005:
Der Motor darf nun erst nach zwei Grand-Prix-Wochenenden ausgetauscht werden
Wichtige Komponenten des Autos müssen noch langlebiger werden
Es gelten neue Strafen, wenn Motoren oder Komponenten außerhalb genehmigter Zeiten gewechselt werden
2006:
Der Motor muss ab sofort sechs Rennen lang halten
Verbot der Verwendung teurer, exotischer Materialien im Auto und im Motor
Europa versus China ist nur eines der Themen auf der über drei Hallen reichenden Automesse in der französischen Hauptstadt. Vor allem bei Renault heißt es: Kleine Elektroautos sind die Zukunft, während an anderen Ständen durchaus auch dem Wachstum gefröhnt wird.
Ein Nachfolger des 1997 eingeführten Gelände-SUVs steht schon in den Startlöchern. Generation Nr. 6 wird in Österreich – im Gegensatz zu manchen anderen Ländern in Europa – erst 2025 anlaufen.
Mazdas Sprung in hochpreisige Luxussegmente lässt sich am Besten am Eunos Cosmo beschreiben, bei dem zugleich ein Fahrzeugtyp als auch eine Fahrzeugmarke zusammen und zugleich ihr Ende finden. Am Mangel an technischen Leckerbissen konnte es jedenfalls nicht gelegen haben.
Ducati traut sich an Elektrorennräder heran und präsentiert mit dem Futa AXS einen Carbon-Renner, der der Motorrad-Philosopie sehr nahe kommt. Wir steuern ihn präzise durch enge Bergabkehren und auch die Hausrunde geht sich drei Mal aus.
Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.
Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben
Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.
Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.
Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal